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Polizeimeldungen für Regensburg, 18.09.2024: Großangelegte Feuerwehrübung am Zollamt in Furth im Wald

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Großangelegte Feuerwehrübung am Zollamt in Furth im Wald

Regensburg (ots) -

Im Rahmen der bayernweiten Feuerwehraktionswoche, die vom 13. Bis 22. September 2024 stattfindet, wurde beim Zoll am Dienstort in Furth in Wald am 17. September 2024 eine großangelegte Feuerwehrübung durchgeführt. An der Übung nahmen insgesamt acht freiwillige Feuerwehren mit circa 120 Einsatzkräften teil, darunter auch eine Einheit aus dem benachbarten Tschechien. Beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren Furth im Wald, Schafberg, Grabitz, Sengenbühl, Daberg, Ränkam, Lixenried sowie Vollmau.

Einsatzleiter Karl Benner von der Freiwilligen Feuerwehr Schafberg koordinierte die Übung, die zeitgleich an zwei Gebäuden stattfand. Dabei handelte es sich zum einen um das Bürogebäude des Zollamts am Dienstort in Furth in Wald und zum anderen um die Überholungshalle der Kontrolleinheit Verkehrswege des Zolls in Furth im Wald. Beide Gebäude dienen normalerweise der zollrechtlichen Prüfung und Abfertigung von Waren sowie der Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs.

Szenario: Brand mit Gefahrstoffen und MenschenrettungIn der Überholungshalle des Zolls wurde ein LKW-Brand simuliert, bei dem die Feuerwehrleute auch mit der Gefahr brennbarer Flüssigkeiten konfrontiert wurden. Gleichzeitig wurde im Abfertigungs- und Bürogebäude ein Brand inszeniert, bei dem sich die Übungsannahme darauf konzentrierte, dass dort sichergestellte Betäubungsmittel des Zolls durch den Brand Feuer fangen und giftige Dämpfe freisetzen könnten. Zusätzlich befanden sich einige Personen im Gebäude, die aufgrund des simulierten Drogenbrandes beeinträchtigt waren und gerettet werden mussten.

Wegen der Übungsannahmen durften beide Zollgebäude ausschließlich von Einsatzkräften mit Atemschutzgeräten betreten werden. Sowohl die Rettung der "Verletzten" als auch die Kontrolle der Brände stellte die Feuerwehrleute vor herausfordernde Aufgaben. Besonders bemerkenswert war der erste Einsatz der neuen Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Furth im Wald, die bei der Brandbekämpfung der Überholungshalle eingesetzt wurde.

Wichtige Übung zur Zusammenarbeit und GefahrenabwehrDie Übung verdeutlichte eindrucksvoll die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Feuerwehreinheiten. Das Hauptzollamt Regensburg dankt allen beteiligten Kräften für ihr Engagement und die professionelle Durchführung der Übung. Solche Übungen sind nicht nur essenziell für die Sicherheit des Zollperso-nals, sondern auch für den Schutz der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs.

"Die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat oberste Priorität. Die heutige Übung zeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren ist - insbesondere wenn es um Gefahrstoffe und komplexe Rettungssituationen geht. Ich danke allen beteiligten Feuerwehren und Einsatzkräften für ihren Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit. Solche Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können", betonte der Leiter des Hauptzollamts Regensburg, Leitender Regierungsdirektor René Matschke.

Das Hauptzollamt Regensburg sieht sich durch den Erfolg dieser Übung bestätigt und wird auch weiterhin aktiv mit den lokalen Feuerwehren zusammenarbeiten, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Diese Meldung wurde am 18.09.2024, 15:20 Uhr durch das Hauptzollamt Regensburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Regensburg

Im Kreis Regensburg wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 428 Rauschgiftdelikte erfasst. In 4% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 374 Tatverdächtigen befanden sich 315 Männer und 59 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2186
21 bis 2570
25 bis 3063
30 bis 40100
40 bis 5034
50 bis 6013
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Regensburg insgesamt 361 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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