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Blaulichtreport für Kleve - Gronau, 17.09.2024: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Bahnhof Gronau im Rahmen der Grenzkontrollen

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Kleve - Gronau aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl am Bahnhof Gronau im Rahmen der Grenzkontrollen

Kleve - Gronau (ots) -

Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Die Maßnahmen umfassen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch den 30-Kilometer Grenzbereich. Dabei geht die Bundespolizei anhand aktueller Lageerkenntnisse sowie aufgrund grenzpolizeilicher Erfahrungen vor. Die Binnengrenzfahndung erfolgt uniformiert und zivil. Hierbei sollen insbesondere Ausweichbewegungen von grenzüberschreitend agierenden Straftätern erkannt und er Fahndungsdruck auf hohem Niveau gehalten werden.

Am Montagabend, 16. September 2024 um 21:00 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei einen 30-jährigen Deutschen bei der Einreise aus den Niederlanden als Fahrgast in der Regionalbahn 51 am Bahnhof in Gronau. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft in Kleve mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht wird. Hiernach musste der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro bezahlen oder eine 75-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Mann wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle in Gronau gebracht. Da er die fällige Geldstrafe begleichen konnte, entging er die ihm drohende Haftstrafe und durfte weiterreisen.

Diese Meldung wurde am 17.09.2024, 06:54 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kleve

Im Kreis Kleve wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2118 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 2601 Tatverdächtigen befanden sich 2309 Männer und 292 Frauen. 45% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21459
21 bis 25628
25 bis 30593
30 bis 40628
40 bis 50202
50 bis 6070
über 6021

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kleve insgesamt 2223 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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