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Polizei News für Osthessen, 16.09.2024: ROADPOL-Aktionswoche "Safety Days" 2024

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Osthessen aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Osthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

ROADPOL-Aktionswoche "Safety Days" 2024

Osthessen (ots) -

Osthessen. Auch in diesem Jahr engagiert sich die osthessische Polizei im Rahmen der europäischen Roadpol "Safety Days", die vom 16. bis 22. September durchgeführt werden.

Aktionstag - "Vision ZERO"

Besonders im Blick steht dabei der 18. September. Das europaweite Ziel der "Vision ZERO", die Reduzierung der im Straßenverkehr getöteten Personen auf NULL, wird durch gesonderte Zählung der in der Europäischen Union tödlich Verunglückten an diesem Tag hervorgehoben. In den beiden vergangenen Jahren konnte in Hessen an diesem Tag "ZERO" vermeldet werden.

"Safe life and stay alive"

Thema der "Safety Days" ist es, das Bewusstsein für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr und die gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmenden zu fördern, um dem Ziel der Vision Zero näher zu kommen. Unter dem Slogan: "Safe life and stay alive (Sicher Leben und am Leben bleiben)" wird im Rahmen der Aktionswoche ein besonderer Blick auf riskante Verhaltensweisen im Straßenverkehr gelegt. Zu den häufigsten Ursachen von Verkehrsunfällen gehören unter anderem überhöhte Geschwindigkeit, Fahren unter Alkohol oder Drogen, Ablenkung und Unaufmerksamkeit. Verkehrsunfälle, die auf diesen Ursachen basieren, wären also vermeidbar. Sie sindaußerdem häufig auf rücksichtsloses oder gar aggressives Verhalten im Straßenverkehr zurückzuführen.

Social-Media-Kanäle im Einsatz für Menschenleben

Die hessische Polizei wird in Zusammenarbeit mit ROADPOL die Aktionswoche auf ihren Social-Media-Kanälen begleiten, so auch die osthessische Polizei auf X, Facebook und Instagram unter @polizei_oh und den Hashtags #zeromeanslife sowie #roadsafety . Hier sollen die Verkehrsteilnehmenden zur Reflektion des eigenen Verhaltens im Straßenverkehr angeregt werden. Aber auch das Verhalten junger Fahranfänger steht in einem besonderen Fokus.

Zielgerichtete Verkehrskontrollen

Darüber hinaus werden osthessenweit Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten Ablenkung, Geschwindigkeitsmessungen oder Alkohol und Drogen stattfinden. Dabei werden die Polizisten Verkehrsteilnehmende in Gesprächen bezüglich der eigenen Verantwortung und eine sichere Verkehrsteilnahme sensibilisieren, um so für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen.

Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)"Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!" ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für "European Roads Policing Network". Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von europäischen Verkehrspolizeien handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in Münster. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweite Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten.ROADPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -prävention einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten wird.Die zentralen Ziele des Netzwerkes sind:

  • Reduzierung von Verkehrsopfern auf europäischen Straßen
  • Zusammenführung, Zusammenarbeit und Austausch praktischer Erfahrungen der Straßenverkehrsbehörden und Verkehrspolizeien in Europa
  • Organisation und Koordination europaweiter Einsätze und Kampagnen
  • Unterstützung und Förderung von Forschungsinitiativen im Bereich der Verkehrssicherheit

(PB)

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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 16.09.2024, 12:04 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Fulda

Im Kreis Fulda wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 688 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 596 Tatverdächtigen befanden sich 536 Männer und 60 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21143
21 bis 25112
25 bis 3088
30 bis 40163
40 bis 5062
50 bis 6020
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Fulda insgesamt 548 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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