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Polizei News für Oldenburg, 13.09.2024: Großkontrolle der Autobahnpolizei Oldenburg - Dank an beteiligte Behörden und Organisationen

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Großkontrolle der Autobahnpolizei Oldenburg - Dank an beteiligte Behörden und Organisationen

Oldenburg (ots) -

Am Donnerstag, 12. September 2024, führte die Autobahnpolizei Oldenburg unter der Beteiligung weiterer Fachdienststellen eine Großkontrolle mit der Zielrichtung der "Kriminalitätsbekämpfung" durch.Die Kontrolle wurde von mittags an bis in den Abend hinein durchgeführt.

Unter der Einsatzleitung der Autobahnpolizei wurde die Kontrollstelle auf dem Gelände der Autobahnmeisterei am Autobahnkreuz Ost eingerichtet. Die Polizei wurde bei der Großkontrolle durch Kräfte der Staatsanwaltschaft, des Zolls, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität und des Ausländeramtes der Stadt Oldenburg unterstützt. Zudem konnten zwei Beamte der niederländischen Politie begrüßt werden. Die Verpflegung der Einsatzkräfte erfolgte dankenswerterweise durch Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes.

Insgesamt wurden 179 Fahrzeuge kontrolliert. Durch die Unterstützung der genannten Behörden konnten dabei ganzheitliche Kontrollen durchgeführt werden. Insgesamt 73 Verfahren wurden durch die Beamtinnen und Beamten eingeleitet.

Zu den Feststellungen:

Bei insgesamt sieben Fahrzeugführern wurde festgestellt, dass sie nicht über die notwendige Fahrerlaubnis für das von ihnen geführte Fahrzeug verfügten. Es wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet.

Zwei Autofahrer wurden unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln angehalten. Ein 39-Jähriger stand unter dem Einfluss von THC und Amphetaminen und ein 26-Jähriger unter dem Einfluss von Kokain. Beiden wurden zur Feststellung des Beeinflussungsgrades Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Durch die Finanzkontrolle des Zolls konnten mehrere Feststellungen bezüglich des Verdachts der Schwarzarbeit bzw. des Leistungsbetruges (nicht angemeldete Tätigkeit bei Arbeitslosigkeit) getroffen werden. Die entsprechenden Ermittlungen hierzu dauern an.

Herausragende Feststellung:

In einem polnischen Pkw, welcher weder versichert noch zugelassen war, wurde ein 23-jähriger Georgier festgestellt. Dieser konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Das Ausländerbüro konnte recherchieren, dass der Georgier ausreisepflichtig war. Maßnahmen zur Abschiebehaft wurden seitens der Ausländerbehörde angeregt, jedoch durch einen zuständigen Richter abgelehnt, weshalb der Georgier wieder aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde.

Zusammengefasst wurden folgende Verfahren eingeleitet: ein Drogendelikt nach dem BtmG, sieben Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, ein Verstoß gemäß des Aufenthaltsgesetzes, sechs Verdachtsfälle des Leistungsbetruges, sieben sonstige Strafanzeigen, zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren, 27 Verkehrsordnungswidrigkeiten und 22 Berichte i. S. der Schwarzarbeit.

Die Polizei bedankt sich bei allen beteiligten Behörden für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Kontrollen dieser Art werden weiterhin in unregelmäßigen Abständen stattfinden.

Diese Meldung wurde am 13.09.2024, 10:54 Uhr durch die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Oldenburg (Oldb)

Im Kreis Oldenburg (Oldb) wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 893 Rauschgiftdelikte erfasst. In 8% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 724 Tatverdächtigen befanden sich 638 Männer und 86 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21145
21 bis 25132
25 bis 30137
30 bis 40180
40 bis 5092
50 bis 6031
über 607

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Oldenburg (Oldb) insgesamt 703 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oldenburg (Oldb)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Oldenburg (Oldb) insgesamt 116 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 0% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 112 Tatverdächtigen befanden sich 14 Frauen und 98 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2132
21 bis 2524
25 bis 3018
30 bis 4022
40 bis 5010
50 bis 606
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 70 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oldenburg (Oldb) bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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