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Polizeimeldungen für Dortmund - Dorsten, 13.09.2024: Bundespolizei nimmt 25-Jährigen nach Angriff und Erregung öffentlichen Ärgernisses in Gewahrsam

Gewaltdelikt in Dortmund - Dorsten aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / schulzfoto

Bundespolizei nimmt 25-Jährigen nach Angriff und Erregung öffentlichen Ärgernisses in Gewahrsam

Dortmund - Dorsten (ots) -

Gestern Mittag (12. September) masturbierte ein Mann vor der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof. Der Aufforderung eines Bundespolizisten, sein Verhalten zu unterlassen, kam der Beschuldigte zu nächst nach. Anschließend ging er aggressiv auf den Beamten zu und schlug ihm unvermittelt ins Gesicht.

Gegen 13:35 Uhr erschien ein 25-Jähriger vor dem Bundespolizeirevier am Dortmunder Hauptbahnhof. Kurze Zeit später holte der Mann ein Plakat, auf welchem ein tschechischer Polizist abgebildet war, heraus, legte diese vor sich auf den Boden, entblößte sein Glied und onanierte sowie urinierte auf das Poster. Ein Hundeführer der Bundespolizei forderte den Mann aus Dorsten umgehend auf, sein Verhalten zu unterlassen, woraufhin dieser äußerst aggressiv reagierte. Als ihm durch den Polizeibeamten ein Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof ausgesprochen wurde, reagierte der Guineer unkooperativ und stellte sich mit geballten Fäusten vor den Uniformierten und seinen Diensthund. Nachdem der Hund den Beschuldigten zurückdrängte, entfernte dieser sich zunächst wenige Meter. Nur kurze Zeit später ging der Mann erneut auf den Polizisten zu und verhielt sich verbal aggressiv gegenüber diesem. Unvermittelt holte er aus und schlug dem Beamten ins Gesicht. Weitere Kräfte, die auf die Situation aufmerksam wurden, eilten hinzu brachten ihn zu Boden und fixierten ihn. Dabei schlug und trat er gezielt in die Richtung der Bundespolizisten.

In den Wachräumen wurde der Aggressor und sein mitgeführter Rucksack durchsucht. Da dieser in dem Gewahrsamsbereich versuchte sich selbst zu verletzten, wurde ein Krankentransport hinzugerufen. Dieser brachte den Beschuldigten in Begleitung des zuständigen Ordnungsdienstes in ein zuständiges Krankenhaus.

Verletzt wurde durch die Tathandlung niemand.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Erregung öffentlichen Ärgernisses ein.

Diese Meldung wurde am 13.09.2024, 10:14 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21733
21 bis 25262
25 bis 30331
30 bis 40511
40 bis 50287
50 bis 60151
über 6069

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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