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Blaulichtreport für Sankt Augustin, 12.09.2024: 21-Jähriger verliert Kontrolle über Auto/ Vier Personen verletzt

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Sankt Augustin aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

21-Jähriger verliert Kontrolle über Auto/ Vier Personen verletzt

Sankt Augustin (ots) -

Am Donnerstag (12. September) kam es in Sankt Augustin zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw.Um kurz nach 11:00 Uhr fuhr ein 21 Jahre alter Mann aus Bonn mit seinem 26-jährigen Beifahrer aus Much über die Einsteinstraße aus Richtung Bundesautobahn 560 (BAB 560) kommend in Richtung Hangelar. An der Unfallstelle ist die Straße in beide Fahrtrichtungen zweispurig. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h.Nach Angaben mehrerer Zeugen soll der BMW-Fahrer den Verkehr hinter sich zunächst auf etwa 30 km/h heruntergebremst haben. Anschließend soll er zum Überholen angesetzt, stark beschleunigt und im Kurvenbereich vor der Kreuzung Einsteinstraße/Friedrich-Gauß-Straße/Marie-Curie-Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Dieses geriet ins Schleudern und prallte zunächst gegen einen entgegenkommenden Mitsubishi und anschließend gegen einen ebenfalls entgegenkommenden Kia. Der wiederum geriet durch den Zusammenstoß ebenfalls ins Schleudern und prallte gegen einen Daimler-Chrysler eines 42 Siegburgers, der auf gleicher Höhe und in gleicher Richtung wie der BMW unterwegs war.Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Menschen leicht verletzt: Der BMW-Fahrer, die aus Sankt Augustin stammende 67 Jahre alte Fahrerin des Mitsubishis, die ebenfalls aus Sankt Augustin stammende 44 Jahre alte Fahrerin des Kias sowie ihrer 41-jährigen Beifahrerin aus Siegburg. Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Lediglich der BMW-Fahrer wollte sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben.Für die Dauer der Unfallaufnahme, bei der unter anderem eine Vielzahl an Spuren gesichert wurden, war die Einsteinstraße zwischen der Kreuzung mit der Straße "Am Bauhof" und der Kreuzung mit der Friedrich-Gauß-Straße bis kurz vor 14:00 Uhr voll gesperrt.Polizeibeamte stellten vor Ort Auto, Führerschein und Mobiltelefon des Bonners sicher. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum bei den Unfallbeteiligten ergaben sich nicht.Das zuständige Verkehrskommissariat übernimmt nun die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang. Der BMW-Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall, der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen. (Uhl)

Diese Meldung wurde am 12.09.2024, 15:17 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Sieg-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rhein-Sieg-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 1109 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 10 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 11 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 874 Männer und 165 Frauen identifiziert werden. 31% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21316
21 bis 25118
25 bis 30115
30 bis 40202
40 bis 50129
50 bis 6087
über 6072

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 913 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Sieg-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 81%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Sieg-Kreis

Im Rhein-Sieg-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1149 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1031 Tatverdächtigen befanden sich 914 Männer und 117 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21253
21 bis 25155
25 bis 30162
30 bis 40290
40 bis 50123
50 bis 6036
über 6012

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Sieg-Kreis insgesamt 1245 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 90%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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