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Blaulichtreport für Möhnesee-Echtrop, 12.09.2024: Verkehrsunfallflucht unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Möhnesee-Echtrop aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Soest informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

Verkehrsunfallflucht unter Einfluss von Betäubungsmitteln

Möhnesee-Echtrop (ots) -

Am gestrigen Mittwoch kam es gegen 14:00 Uhr auf der Hermann-Kätelhön-Straße in Möhnesee-Echtrop zu einer Verkehrsunfallflucht bei der eine Person verletzt wurde.

Ein 37-jähriger Mann aus Möhnesee fuhr mit seinem BMW über die Herman-Kätelhön-Straße. Kurz vor der Kreuzung Diebesweg kam der 37-jährige nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte einen Baum und einen Leitpfosten, überschlug sich und kam auf dem angrenzenden Feld zum Stehen.

Eine aufmerksame Zeugin konnte den Unfallhergang zwar nicht beobachten, war aber kurz danach an der Unfallstelle. Da sich niemand mehr in dem Unfallfahrzeug befand, hat sie, gemeinsam mit zwei weiteren Zeugen, die Umgebung nach dem Fahrer abgesucht. Als sie niemanden gefunden haben, wurde die Polizei informiert.

Vor deren Eintreffen kam der Unfallfahrer mit einer weiteren Person zurück zum Unfallort. Als er vom Eintreffen der Polizei hörte, ist er wieder mit der Person weggefahren.

Weitere Ermittlungen führten zum Unfallfahrer, der nach Befragung angab von der Fahrbahn abgekommen zu sein und sich dann überschlagen zu haben.

Ob es wohl am Konsum von Amphetamin und Marihuana lag?Das jedenfalls wollte der Möhneseer am Vortag bzw. am gleichen Morgen konsumiert haben. Der positive Drogenvortest bestätigte das auch.

Für den 37-jährigen wurde aufgrund seiner Verletzungen ein Rettungswagen bestellt. Dieser brachte ihn zum nächstgelegenen Krankenhaus. Dort wurde ihm im Übrigen auch eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Zur Spurensicherung wurde auch das Fahrzeug des Beschuldigten sichergestellt.

Diese Meldung wurde am 12.09.2024, 10:01 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Soest übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Soest

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Soest

Im Kreis Soest wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1473 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1192 Tatverdächtigen befanden sich 1047 Männer und 145 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21328
21 bis 25199
25 bis 30206
30 bis 40281
40 bis 50125
50 bis 6039
über 6014

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Soest insgesamt 1549 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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