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Betrug an 82-Jährigem: Dreistelliger Bargeldbetrag entwendet
Mönchengladbach (ots) -
Ein 82-jähriger Mann aus Venn ist am Dienstag, 10. September, zwischen 16.56 und 18.45 Uhr um einen dreistelligen Geldbetrag sowie Goldschmuck gebracht worden.
Nach Angaben des 82-Jährigen erhielt er gegen Mittag einen Anruf von einem angeblichen Teppichhändler. Dieser bot dem Senior an, dessen Goldschmuck zu verkaufen, worauf er sich einließ. Am Nachmittag kamen zwei Unbekannte zur Wohnung des 82-Jährigen, um den Goldschmuck zu begutachten. Das Duo nahm die Schmuckstücke mit und brachte wenige Stunden später das Geld aus dem Abkauf vorbei.
In der Wohnung soll einer der Männer den Senior in ein Gespräch verwickelt haben, während der andere die Toilette aufsuchte. Danach verließen sie die Wohnung.
Kurze Zeit später bemerkte der 82-Jährige, dass ihm ein dreistelliger Geldbetrag sowie Papiere und Dokumente entwendet wurden.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Einer etwa 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß, von schlanker Statur, dunkles Haar. Er trug eine dunkle Jeans, Turnschuhe und eine dunkelbraune Lederjacke. Der andere ist zwischen 60 und 70 Jahre alt, von kräftiger Statur, etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, graue kurze Haare sowie ein grauer Vollbart. Er trug eine dunkelgrüne Veloursjacke, eine dunkle Jeans und Turnschuhe.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Duo geben können, um Meldung unter der Telefonnummer 02161-290.
Und warnt in diesem Zusammenhang: Lassen Sie niemals Unbekannte in Ihre Wohnung und geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis. (cr)
Auf der Internetseite der Polizei NRW gibt es weitere Präventionshinweise zum Thema Betrug: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Diese Meldung wurde am 11.09.2024, 12:32 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Kreis Neuss
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de