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Blaulichtreport für Karlsruhe, 09.09.2024: (KA) Philippsburg - 40-Jähriger durch Schuss aus Schreckschusswaffe verletzt

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

(KA) Philippsburg - 40-Jähriger durch Schuss aus Schreckschusswaffe verletzt

Karlsruhe (ots) -

Ein 40 Jahre alter Mann ist am Freitagabend in der Philippsburger Innenstadt durch einen Schuss aus einer Schreckschusswaffe leicht verletzt worden. Ein tatverdächtiger 20-Jähriger stellte sich später der Polizei.

Nach derzeitigen Erkenntnissen meldete ein Bekannter des Geschädigten, der sich gemeinsam mit diesem im Bereich des Marktplatzes in Philippsburg aufgehalten hatte, der Polizei gegen 22:15 Uhr, dass sein Begleiter von einem Unbekannten angeschossen worden sein soll. Aufgrund dieser Erstmeldung fuhr ein größeres Aufgebot an Polizeistreifen in die Philippsburger Innenstadt. Im Rahmen der ersten Abklärungen vor Ort stellte sich schnell heraus, dass auf den 40-jährigen Geschädigten offenbar mit einer Schreckschusspistole geschossen worden war. Die dabei verwendete Reizstoffmunition hatte beim Geschädigten eine Reizung der Augen und Atemwege zur Folge.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Geschädigte und sein Begleiter aus unbekannter Ursache mit einer weiteren Personengruppe in Streit geraten waren. Aus dieser Personengruppe heraus soll schließlich eine männliche Person auf den Geschädigten geschossen haben. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich Hinweise auf einen 20-jährigen Tatverdächtigen. Als möglichen Hinwendungsort des Flüchtigen überprüften daraufhin mehrere Polizeistreifen einen Schankbetrieb in der Backhausstraße, wo sie den Tatverdächtigen jedoch nicht antreffen konnten.Der Gesuchte stellte sich schließlich noch im Laufe der Nacht von Freitag auf Samstag selbst beim Polizeirevier Philippsburg.

Inwiefern die beteiligten Personen in einer Beziehung zueinander stehen, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 07256 93290 mit dem Polizeirevier Philippsburg in Verbindung zu setzen.

Julian Scharer, Pressestelle

Diese Meldung wurde am 09.09.2024, 15:42 Uhr durch das Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Karlsruhe

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Karlsruhe im Jahr 2022 insgesamt 429 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 466 Tatverdächtigen konnten 413 Männer und 53 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21163
21 bis 2562
25 bis 3055
30 bis 4068
40 bis 5059
50 bis 6030
über 6029

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 419 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Karlsruhe, die Aufklärungsquote lag bei 91%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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