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Blaulichtreport für Köln, 06.09.2024: 240906-3-Polizeihund stellt Kupferkabeldieb in U-Bahn-Schacht - Festnahme am Wiener Platz

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Diebstahl für das Presseportal (Foto) Suche
Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

240906-3-Polizeihund stellt Kupferkabeldieb in U-Bahn-Schacht - Festnahme am Wiener Platz

Köln (ots) -

Ein Polizeihund hat in der Nacht zu Freitag (6. September) einen mutmaßlichen Kupferkabeldieb (45) in Köln-Mülheim aufgespürt und auf frischer Tat gestellt. Gegen 3 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin zunächst drei verdächtige Personen im Bereich der Baustelle auf der Mülheimer Brücke. Beim Eintreffen der alarmierten Polizisten ergriffen sie jedoch die Flucht und liefen in unterschiedliche Richtungen davon. Ein bei der Fahndung eingesetzter Polizeihund nahm am Einsatzort die Spur auf und erschnüffelte den Fluchtweg des an der Tat beteiligten 45-Jährigen. Im U-Bahn-Schacht am Wiener Platz schlug der Beamte auf vier Pfoten dann Alarm, als er den aus Serbien stammenden Mann in seinem Versteck entdeckte. Er soll morgen einem Haftrichter vorgeführt werden.

Das Kriminalkommissariat 55 hat die Ermittlungen zu den beiden weiteren Tatbeteiligten aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (ja/al)

Diese Meldung wurde am 06.09.2024, 13:33 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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