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Polizei News für Rotenburg, 05.09.2024: ++ Starkregen auf der Autobahn A1 - Vier Unfälle durch Aquaplaning ++ Unfall am Busbahnhof - 13-jährige Radfahrerin verletzt ++ 63-jährige Radfahrerin von Auto angefahren ++

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

++ Starkregen auf der Autobahn A1 - Vier Unfälle durch Aquaplaning ++ Unfall am Busbahnhof - 13-jährige Radfahrerin verletzt ++ 63-jährige Radfahrerin von Auto angefahren ++

Rotenburg (ots) -

Starkregen auf der Autobahn A1 - Vier Unfälle durch Aquaplaning

Foto in der digitalen Pressemappe

Sittensen/A1. Bei Starkregen ist es am Mittwochabend auf der Hansalinie A1 zu vier Verkehrsunfällen durch Aquaplaning gekommen. In allen Fällen verloren die Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und krachten in die Mittel- und Außenschutzplanken. Insgesamt schätzt die Polizei den Gesamtschaden auf über 50.000 Euro. In einem Fall traf es den 64-jährigen Fahrer eines Porsche. Der Mann war gegen 19.15 Uhr in Richtung Bremen unterwegs, als auch sein Sportwagen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Der Porsche kollidierte mit der Betongleitwand, drehte sich mehrfach um die eigene Achse und kollidierte mit der Außenschutzplanke, bevor er auf dem Seitenstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Der Fahrer zog sich dabei leichte Verletzungen zu.

Unfall am Busbahnhof - 13-jährige Radfahrerin verletzt

Zeven. Bei einem Zusammenstoß mit einem Linienbus ist ein 13-jährige Radfahrerin am Mittwochnachmittag leicht verletzt worden. Das Mädchen habe gegen 14 Uhr den Busbahnhof an der Bäckerstraße befahren und dabei vermutlich den Linienbus übersehen. Nach einer leichten Kollision kam sie mit ihrem Fahrrad zu Fall. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa fünfhundert Euro.

63-jährige Radfahrerin von Auto angefahren

Selsingen. Bei einem Verkehrsunfall im Ein- und Ausfahrtsbereich der ESSO-Tankstelle an der Hauptstraße ist am Mittwochnachmittag eine 63-jährige Radfahrerin verletzt worden. Ein 57-jähriger Autofahrer hatte das Tankstellengelände gegen 16 Uhr mit seinem Dacia verlassen wollen. Dabei übersah er vermutlich die Radlerin auf dem Geh- und Radweg. Die 63-Jährige zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu und wurde im Rettungswagen in das Elbe-Klinikum nach Buxtehude gebracht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa fünfhundert Euro.

Bedrohung mit Schreckschusswaffe

Rotenburg. Im Zuge von Nachbarschaftsstreitigkeiten haben Beamte der Rotenburger Polizei am Mittwochvormittag im Magdeburger Ring die Schreckschusswaffe, dazugehörige Munition, einen Abschussbecher und Böller eines Anwohners beschlagnahmt. Zwischen dem Mann und einem anderen Anwohner sei es seit längerem zu Auseinandersetzungen gekommen. So habe der Beschuldigte vom Balkon aus mit der Schreckschusswaffe auf den anderen Mann gezielt und Pyrotechnik abgeschossen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein.

Diebe stehlen teure Auffahrrampem

Bockel. In der Nacht zum Mittwoch haben unbekannte Täter auf dem Autobahnplatz an der Straße "An der Autobahn" einen Satz Auffahrrampem gestohlen. Sie waren an einem geparkten Lkw angebracht. Die Polizei spricht von einem Schaden von über dreitausend Euro und bittet unter Telefon 04281/9592-0 um Hinweise.

Diese Meldung wurde am 05.09.2024, 06:16 Uhr durch die Polizeiinspektion Rotenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme)

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rotenburg (Wümme) im Jahr 2022 insgesamt 331 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 4 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 364 Tatverdächtigen konnten 322 Männer und 42 Frauen identifiziert werden. 32% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21152
21 bis 2545
25 bis 3033
30 bis 4063
40 bis 5042
50 bis 6016
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 267 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme), die Aufklärungsquote lag bei 89%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rotenburg (Wümme)

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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