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Blaulichtreport für Arnsberg, 04.09.2024: Erfolgreiche Einsatzsimulation im Arnsberger Altstadttunnel

Autounfall und Brand in Arnsberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Feuerwehr der.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

Erfolgreiche Einsatzsimulation im Arnsberger Altstadttunnel

Arnsberg (ots) -

Arnsberg Am Montagabend, den 02.September 2024, wurde die sogenannte 'Tunnelübung' im Arnsberger Altstadttunnel durchgeführt. In regelmäßigen Abständen wir der Knotenpunkt zwischen Ruhrstraße und Jägerstraße zum Übungsschauplatz, um für einen möglichen Ernstfall gut aufgestellt und ausgebildet zu sein.

Angenommenes Übungsszenario war ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personenkraftwagen frontal ineinander gefahren waren. Dabei zogen sich drei Insassen teils schwere Verletzungen zu. Einer der Insassen wurde dabei sogar aus dem Fahrzeug geschleudert. Ein PKW hatte in Folge des Unfalles auch noch Feuer gefangen, wodurch der Tunnel sehr stark verraucht war. Um eine möglichst authentische Übung zu gewährleisten, wurden die Verletzten durch das "ND Team Sauerland e.V." geschminkt. Die Mitglieder dieses Vereines begleiten regelmäßig solche Einsatzübungen, spielen dann die betroffenen Personen/Verletzten und können so zu einer realeren Simulation beitragen, als Übungspuppen.

Die ebenfalls an der Übung teilnehmenden Mitarbeiter der Firma "Straßen NRW" setzten gegen 19:30 Uhr den Notruf bei der Leitstelle Hochsauerland ab. Im folgenden wurde durch den Leitstellendisponent ein Übungsalarm an die teilnehmenden Einheiten aus Arnsberg, Breitenbruch, Wennigloh und dem Fernmeldedienst ausgelöst. Wie im realen Einsatz rückten die Einsatzkräfte daraufhin mit Verzögerungen zueinander aus.

So war es Aufgabe des ersteintreffenden Löschfahrzeuges des Löschzuges Arnsberg, die erste Erkundung sowie den ersten Angriff zur Menschenrettung aufzubauen und somit die Grundlagen für eine erfolgreiche Übung zu schaffen. Die anschließend anrückenden Fahrzeuge griffen dann unterstützend ein. Mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz wurde in den verrauchten Tunnel vorgegangen. Dabei stand die Rettung und Betreuung der verunfallten Personen im Vordergrund. Die schnell geretteten und befreiten Personen wurden, an den ebenfalls an der Übung beteiligten, Rettungsdienst übergeben.

Besonders zu erwähnen ist dabei, dass die beiden eingesetzten Rettungswagen von Auszubildenen besetzt wurden. Somit konnten auch diese einen großen Lernerfolg aus dieser Übung mitnehmen und vor allem ihr Können unter Beweis stellen.

Insgesamt dauerte die Übung der Feuerwehr knapp 90 Minuten, wodurch der Verkehr großräumig über den Schreppenberg und das Alte Feld geleitet werden musste. Die Straßensperrungen wurden dabei durch "Straßen NRW" und dem Ordnungsamt durchgeführt.

Die Übungsleitung war mit dem Ablauf zufrieden und bedankt sich bei allen, die zum Erfolg der Übung beigetragen haben.

Diese Meldung wurde am 04.09.2024, 21:58 Uhr durch die Feuerwehr der übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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