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Polizeimeldungen für Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 04.09.2024: Betrug durch falschen Bank-Mitarbeiter; Zeugensuche nach körperlicher Auseinandersetzung und mehr

Verkehrsunfall in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Südosthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Betrug durch falschen Bank-Mitarbeiter; Zeugensuche nach körperlicher Auseinandersetzung und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -

  1. Zeugensuche nach körperlicher Auseinandersetzung - Hanau

(db) Die Polizei sucht nach potenziellen Augenzeugen eines eskalierten Streits vom vergangenen Mittwoch, den 28.08.2024, am Freiheitsplatz in Hanau. Demnach sei es gegen 15 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Taxifahrer und einer Fußgängerin gekommen, in dessen Verlauf der Taxifahrer die Dame von seinem Fahrzeug weggestoßen haben soll. Die Frau klagte daraufhin über Schmerzen im Rippenbereich und brachte den Sachverhalt zur Anzeige. Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen um sachdienliche Hinweise zum Verlauf des Streits. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06102 2902-0.

  1. Betrug durch falschen Bank-Mitarbeiter - Hanau

(as) Eine 27-Jährige wurde am Dienstagvormittag, gegen 11.30 Uhr Opfer eines falschen Sparkassenmitarbeiters. Zunächst gelang der Betrüger auf bislang unbekannte Weise an die Daten der jungen Frau. Über einen SMS-Link wurde sie dann aufgefordert, ihre Push-Tan zu ändern. Daraufhin wurde sie telefonisch durch eine männliche Stimme kontaktiert, der sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgab. Unter dem Vorwand, dass es ungewöhnliche Transaktionen auf ihrem Konto gäbe, wurde die Geschädigte Schritt für Schritt durch die Sparkassen Push-Tan Applikation geführt. Dabei gelang es dem Betrüger sie zu überzeugen, eine Echtzeitüberweisung auf sein Konto freizugeben.

Die Polizei weist in dem Zusammenhang erneut auf die Betrugsmasche hin und gibt Tipps, wie man sich vor den Gaunern schützen kann:

  • Echte Mitarbeiter von Banken, Sparkassen oder anderen Geldinstituten werden nie vertrauliche Informationen oder die Herausgabe von Zugangsdaten, PIN- oder TAN-Nummern fordern.

  • Fragen sie den Anrufer nach seinem Namen.

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten! Beenden sie einfach das Telefonat, wenn sie Bedenken haben.

  • Sprechen sie mit ihren Familienmitgliedern und Freunden über Ihnen seltsam vorkommende Situationen oder Anrufe.

  • Falls Sie telefonisch von dem vermeintlichen Bankmitarbeiter kontaktiert und unter Druck gesetzt werden, beenden Sie das Telefonat eigenständig und kontaktieren Sie Ihre Hausbank über die in den Bankunterlagen angegebene Telefonnummer und im Verdachtsfall auch die Polizei.

  • Seien Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie E-Mails von Geldinstituten erhalten, in denen Sie zur Übermittlung vertraulicher Informationen wie Log-In-Daten aufgefordert werden.

  • Radfahrer schwer verletzt - Freigericht / Horbach

(db) Auf der aktuell wegen Bauarbeiten gesperrten Landstraße 3269 zwischen dem bayrischen Geiselbach und dem hessischen Ortsteil Horbach verletzte sich am Mittwochmorgen ein Radfahrer schwer. Der 52-jährige Zweiradfahrer umfuhr am frühen Morgen die Straßensperrung in Fahrtrichtung Horbach. Auf dem abschüssigen Streckenstück kollidierte er aus noch unbekannter Ursache mit einem geparkten LKW-Anhänger. Trotz eines getragenen Fahrradhelmes erlitt er eine schwere Kopfverletzung. Glücklicherweise wurde der Verunfallte gegen kurz nach 6 Uhr morgens durch eine andere Person in der Baustelle gefunden. Der Verunfallte wurde zur medizinischen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Mit der Klärung des Unfallhergangs befassen sich derzeit die Beamten der Polizeistation Gelnhausen. Mögliche Zeugen werden gebeten Hinweise unter der Rufnummer 06051 827-0 mitzuteilen.

Offenbach 04.09.2024, Pressestelle, David Jesse, David Bubolz und Alexander Schlüter

Diese Meldung wurde am 04.09.2024, 14:01 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Frankfurt am Main

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Frankfurt am Main 36 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 94,444%. In 6% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 47 Tatverdächtigen befanden sich 42 Männer und 5 Frauen. 53% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 214
21 bis 256
25 bis 3014
30 bis 4012
40 bis 506
50 bis 605
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 27 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Frankfurt am Main bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 81%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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