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Polizeiticker für Heidelberg, 04.09.2024: Bundespolizisten bedroht, beleidigt und angegriffen

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Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

Bundespolizisten bedroht, beleidigt und angegriffen

Heidelberg (ots) -

Dienstagabend (3. September) kam es am Heidelberger Hauptbahnhof zu einem tätlichen Angriff auf Bundespolizisten. Zuvor war der Tatverdächtige im Begriff den Zug ohne gültiges Ticket zu nutzen.

Gegen 22:30 Uhr kontrollierten die Beamten den 20-jährigen deutschen Staatsangehörigen in der Haupthalle des Hauptbahnhofs routinemäßig.Hierbei gab der Mann an, gleich in den Zug steigen zu wollen. Sein Ticket wollte er nur einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG vorzeigen.Die Bundespolizisten belehrten den 20-Jährigen hinsichtlich einer Straftat bei Nutzung des Zuges ohne gültigen Fahrschein.

Wenig später betrat der Tatverdächtige den am Bahnsteig 4 wartenden ICE 2415.Die Beamten folgten dem Mann und forderten ihn auf, ein gültiges Zugticket vorzuzeigen. Dies verweigerte der 20-Jährige und gab an, dass er sein Ticket lediglich einem Zugbegleiter zeigen wolle.

Bei Hinzuziehung eines in unmittelbarer Nähe befindlichen Zugbegleiters stand der Tatverdächtige auf und betätigte die Notbremse.

Einen gültigen Fahrschein konnte er nicht vorweisen.

Die Beamten verwiesen den Mann des Zuges. Dieser Aufforderung kam der 20-Jährige nicht nach.Die Bundespolizisten verbrachten den Tatverdächtigen schließlich unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus dem Zug. Gegen die Maßnahme wehrte sich der Mann massiv und versuchte sich dieser zu entziehen.Die Beamten legten ihm Handfesseln an und verbrachten ihn unter Zwangsanwendung zur Wache am Hauptbahnhof.

Während der gesamten Maßnahmen beleidigte, bedrohte, schlug und trat der Mann mehrfach gegen die Beamten.Ein Bundespolizist wurde dabei leicht verletzt, blieb jedoch dienstfähig.

Den Tatverdächtigen erwarten nun Strafanzeigen unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung, Leistungserschleichung sowie wegen des Missbrauchs von Notrufen.

Diese Meldung wurde am 04.09.2024, 13:58 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe übermittelt.

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