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Polizeiticker für Aalen, 04.09.2024: Ostalbkreis: Wohnungseinbruch - Streitigkeiten am Bahnhof - Bauschutt illegal im Wald entsorgt - Rabiater Ehemann und Vater - Sonstiges

Diebstahl in Aalen aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Aalen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Ostalbkreis: Wohnungseinbruch - Streitigkeiten am Bahnhof - Bauschutt illegal im Wald entsorgt - Rabiater Ehemann und Vater - Sonstiges

Aalen (ots) -

Aalen: Streitigkeiten am Bahnhof

Gegen 23:30 Uhr kam es am Dienstagabend zu Streitigkeiten, nachdem ein 23-Jähriger eine Frau sexuell belästigte. Zeugen mischten sich in diesen Vorfall ein und stellten den 23-Jährigen zur Rede. Im Verlauf des Streitgesprächs nahm dieses mehrere Steine aus dem Gleisbett und warf diese in Richtung eines 56-Jährigen, welcher sich durch seinen mitgeführten Rucksack schützen konnte. Nach dem Eintreffen der Polizei wurden die Beamten durch den 23-Jährigen noch massiv beleidigt und bedroht.Zeugen des Vorfalls oder Personen, die ebenfalls bedroht wurden, werden gebeten sich beim Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 5240 zu melden.

Oberkochen: Rollerfahrer stürzt

Die Heidenheimer Straße in Fahrtrichtung Ortsausgang befuhr am Dienstag gegen 17:45 Uhr ein 53-Jähriger mit seinem Roller. Als er an einer Radfahrerin vorbeifahren wollte, bog diese ohne Handzeichen und ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten nach links ab. Um einen Zusammenstoß mit der 68-jährigen Radfahrerin zu verhindern, leitete der Rollerfahrer eine Vollbremsung ein, woraufhin er stürzte und sich leicht verletzte.

Abtsgmünd: Bauschutt illegal im Wald entsorgt

Bei einem Spaziergang im Bereich Höfenberg stellte ein Passant eine größere Menge Bauschutt fest. Bei einer Überprüfung konnte in dem besagten Waldstück, zwischen den Gebäuden Spiegelberg und Hohenhöfen insgesamt etwa 15m³ alte Dachziegel, Betonteile und Platten festgestellt werden.Hinweise auf den Verursacher nimmt der Polizeiposten Abtsgmünd unter der Rufnummer 07366 96660 entgegen.

Ellwangen: 13-jähriger leicht verletzt

Am Dienstag um kurz vor 14 Uhr wurde das Polizeipräsidium Aalen darüber informiert, dass in Rotenbach ein Kind unter einem Bagger eingeklemmt sei. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 13-Jähriger selbstständig mit einem Minibagger arbeitete und dieser umgekippt war. Vermutlich fuhr der junge Baggerführer einen zu steilen Hang hinauf, so dass der Bagger kippte und der Junge sein Bein zwischen Erdreich und Führerhaus einklemmte. Durch die Feuerwehr Ellwangen, die mit vier Fahrzeugen und 10 Wehrleuten vor Ort kam, konnte der 13-Jährige befreit werden. Er zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu.

Mutlangen: Rabiater Ehemann und Vater

Am Dienstagabend wurde die Polizei um Hilfe gebeten, nachdem eine Frau mit ihren Kindern aus Angst vor dem Ehemann und Vater aus der Wohnung flüchteten, nachdem dieser anfing zu randalieren. Die eintreffenden Beamten konnten gegen 21.30 Uhr den stark alkoholisierten und aggressiven Mann an der Wohnung antreffen. Dem Mann wurde durch die Beamten der Gewahrsam erklärt und er wurde zum Polizeirevier Schwäbisch Gmünd verbracht. Auf der Fahrt zum Polizeirevier beleidigte er die Beamten mehrfach.Um 6 Uhr am Mittwochmorgen wurde der 43-Jährige aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Nur etwa 20 Minuten später meldete sich die Familie erneut, nachdem der Rückkehrer seine Frau bespuckte und sein Kind ins Gesicht schlug. Zudem randalierte er wiederum in der Wohnung. Nachdem ihn die eintreffende Polizeistreife in Gewahrsam nehmen wollte, leistete er erheblichen Widerstand. Dennoch gelang es den Beamten den Mann mit körperlicher Gewalt zu Boden zu bringen und ihm Handschließen anzulegen. Anschließend wurde er erneut in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbracht. Zudem wurde ihm ein mehrtägiger Wohnungsverweis ausgesprochen.

Durlangen: Unfall unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss

Am Dienstag gegen 14:30 Uhr befuhr eine 76-jährige Lenkerin eines Ford Focus die Tanauer Straße. Beim Abbiegen in die Schützenhausstraße kam sie mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Verkehrsschilder. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Eine Atemalkoholüberprüfung führte zu einem absolut fahruntauglichen Wert. Zudem stellte sich heraus, dass die Fahrzeuglenkerin unter dem Einfluss von starken Medikamenten stand, die schon alleine die Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr zuließen.

Schwäbisch Gmünd: Radfahrerin prallt gegen geschlossene Schranke

Mit ihrem Fahrrad befuhr eine 39-Jährige am Dienstag um 11 Uhr die Lindenfirststraße. Auf der Fahrt übersah sie eine geschlossene Schranke und prallte dagegen. Hierbei wurde die Radlerin verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden.

Lorch: Wohnungseinbruch

Über ein aufgehebeltes Toilettenfenster drang ein bislang unbekannter Dieb in ein Wohnhaus in der Bäderhalde ein. Der Unbekannte durchwühlte sämtliche Schubladen, entwendete augenscheinlich jedoch nichts. Der Vorfall ereignete sich zwischen Montagmorgen, 10:30 Uhr und Dienstagmorgen, 10:15 Uhr. Hinweise auf verdächtige Personen nimmt der Polizeiposten Lorch unter der Rufnummer 07172 7315 entgegen.

Diese Meldung wurde am 04.09.2024, 09:32 Uhr durch das Polizeipräsidium Aalen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Ostalbkreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Vergewaltigung und sexuelle Nötigung im Ostalbkreis

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Ostalbkreis insgesamt 23 Straftaten im Zusammenhang mit Vergewaltigung und sexueller Nötigung. In 13% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 91%. Unter den insgesamt 20 Tatverdächtigen befanden sich 0 Frauen und 20 Männer, 35% der Personen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 216
21 bis 254
25 bis 301
30 bis 406
40 bis 502
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 14 erfasste Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung im Ostalbkreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Wie Nötigung, Missbrauch und Vergewaltigung strafrechtlich unterschieden werden, lesen Sie in diesem Artikel. Wir haben für Sie außerdem zusammengefasst, wo Sie Beratungsangebote und Hilfe nach sexuellen Übergriffen finden.
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