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Polizeimeldungen für Sinntal / Schlüchtern, 02.09.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 02.09.2024

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Sinntal / Schlüchtern aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Südosthessen.

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 02.09.2024

Sinntal / Schlüchtern (ots) -

28-Jähriger nach mehreren Straftaten in U-Haft - Sinntal / Schlüchtern

(lei) Eine Reihe mutmaßlich verübter Straftaten in den vergangenen Monaten war der Grund, warum ein 28 Jahre alter Mann seit letzter Woche in Untersuchungshaft sitzt. Die Staatsanwaltschaft Hanau wirft dem Mann vor, von Oktober 2023 bis Ende Juni dieses Jahres für verschiedene Delikte in Sinntal und Schlüchtern verantwortlich zu sein - insgesamt 25 Fälle, die letztlich in einem Haftbefehl mündeten. Gegenstand der Ermittlungen, die durch die Kriminalpolizei in Hanau geführt wurden, waren überwiegend Fälle, in denen der Vorwurf auf Diebstahl, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung lautete. Zur Last gelegt werden ihm auch zwei Taten wegen Verdachts der Bedrohung sowie insgesamt drei Verstöße gegen das Betäubungsmittel- beziehungsweise das Waffengesetz.

Nach dem Brand im Ärztehaus in Sterbfritz am 9. August 2024 (wir berichteten mit Meldung vom 14. Aufgust.2024) wird gegen den Mann derzeit auch noch wegen Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt. Was die vorgenannten Hausfriedensbrüche angeht, so soll er sich auch mehrfach in diesem Objekt unberechtigt aufgehalten haben.

Aufgrund der Vielzahl der vorgeworfenen Taten und wegen Annahme der Fluchtgefahr erwirkten die Ermittler beim Hanauer Amtsgericht jüngst einen Untersuchungshaftbefehl gegen den wohnsitzlosen Mann, den die Beamten am Donnerstag (29.08.) vollstreckten. Seither sitzt er in einer Justizvollzugsanstalt.

Offenbach 02.09.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 02.09.2024, 07:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Frankfurt am Main

Im Kreis Frankfurt am Main wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6833 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4632 Tatverdächtigen befanden sich 4250 Männer und 382 Frauen. 52% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21842
21 bis 25843
25 bis 30910
30 bis 401105
40 bis 50619
50 bis 60246
über 6067

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 6940 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 85%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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