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Polizeimeldungen für Neubrandenburg/Rostock, 02.09.2024: Beginn der themenorientierten Verkehrskontrollen "Fahren.Ankommen.Leben!" im September 2024 mit den Schwerpunkt Schulwegsicherung und Einhaltung der Überholvorschriften

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Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / benjaminnolte

Beginn der themenorientierten Verkehrskontrollen "Fahren.Ankommen.Leben!" im September 2024 mit den Schwerpunkt Schulwegsicherung und Einhaltung der Überholvorschriften

Neubrandenburg/Rostock (ots) -

Am Montag, dem 02.09.2024, beginnt für viele tausend Mädchen und Jungen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ein ganz besonderer und neuer Lebensabschnitt. Nach den bewegenden Einschulungsfeiern am vergangenen Wochenende steht für die jungen ABC-Schützen der erste Schultag an. Gemeinsam mit den aus den Ferien zurückkehrenden Schülern der oberen Klassen, werden sich die Erstklässler im ganzen Land das erste Mal auf den Weg in ihre Schule machen.

Um den Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, wird die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Kampagne "Fahren.Ankommen.Leben!" im Monat September ihr besonderes Augenmerk auf die Schulwegsicherung und das Thema "Überholen" legen. Die Aktion zielt darauf ab, die Sicherheit unserer jüngsten Mitglieder im Straßenverkehr zu erhöhen und die Aufmerksamkeit aller Fahrzeugführer auf den Beginn des neuen Schuljahres zu richten.

Der Weg zur Schule birgt für die vielen Kinder ein erhöhtes Unfallrisiko. Aufgrund mangelnder Erfahrung können die Kleinen die Gefahren im und um den Straßenverkehr oft noch nicht vollständig einschätzen und reagieren häufig unberechenbar. Die Fähigkeiten für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr müssen sich Schülerinnen und Schüler erst nach und nach aneignen und bedürfen daher der besonderen Vorsicht und Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer.

Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern möchte mit den Kontrollen das Bewusstsein für die Sicherheit im Straßenverkehr schärfen und insbesondere die Eltern der Schulanfänger ermutigen, ihre Kinder über die Bedeutung eines richtigen und sicheres Verhaltens im Straßenverkehr aufzuklären. Dabei ist es wichtig, den Schulweg schon im Vorfeld mit den Kleinen zu üben, um Gefahrenquellen zu erkennen und zu besprechen. Zusätzlich appelliert die Polizei Mecklenburg-Vorpommern an alle Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll zu fahren. Jeder kann dazu beitragen, dass unsere Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.

Ein weiterer Schwerpunkt der themenorientierten Verkehrskontrollen im Monat September liegt auf der Überwachung der Einhaltung der Überholvorschriften, insbesondere in der Nähe von Schulen, Bushaltestellen und anderen Gefahrenbereichen. Das Überholen an unübersichtlichen Stellen oder bei unklarer Verkehrslage gehört zu den häufigsten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle. Stress und Eile im Alltag führen häufig dazu, dass Verkehrsteilnehmer sich nicht an die vorgegebenen Vorschriften halten. Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 139 Unfälle durch fehlerhaftes Überholen verursacht, was einen signifikanten Anteil an schweren Unfällen darstellt. Im ersten Halbjahr diesen Jahres verzeichnet die Polizei einen leichten Anstieg in diesem Bereich, was Kontrollen in diesem Fall umso wichtiger erscheinen lassen.

Im ganzen Land werden Beamte der beiden Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg an diesem Tag im Einsatz sein und Kontrollen, insbesondere im Umfeld von Schulen, durchführen. Die Auftaktveranstaltung wird in diesem Jahr am 02.September 2024 in der Polizeiinspektion Wismar stattfinden.

Die themenorientierten Verkehrskontrollen werden im gesamten Monat September fortgeführt.

Diese Meldung wurde am 02.09.2024, 05:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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