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240901- 0857 Frankfurt- Bahnhofsviertel: Festnahme nach Taschendiebstahl mithilfe der Videoschutzanlagen (VSA)
Frankfurt (ots) -
(hol) Heute Morgen nahm die Polizei zwei Männer fest, die im Verdacht stehen, zuvor einem anderen sein Smartphone gestohlen zu haben. Einen entscheidenden Beitrag leisteten die Videoschutzanlagen im Bahnhofsviertel.
Gegen 05:00 Uhr trat einer der beiden später Festgenommenen am Kaisertor an einen Mann heran und umarmte diesen. Davon abgelenkt, bemerkte dieser zunächst nicht, dass zwischenzeitlich ein Komplize diesen Umstand ausnutzte und ihm sein Smartphone aus der Brusttasche entwendete. Beide Täter entkamen unerkannt, die Nahbereichsfahndung verlief aufgrund der mangelnden Täterbeschreibung zunächst ergebnislos.
Der Bestohlene meldete sich kurze Zeit später wieder und gab an, einen der beiden Diebe am Kaisertor wiedererkannt zu haben. Zeitgleich wertete die Polizei die Videoaufnahmen aus. Darauf sind sowohl die Tat selbst als auch die beiden Täter gut zu erkennen. Bei dem vom Opfer herausgedeuteten Mann handelte es sich tatsächlich um einen der Taschendiebe, der zweite wurde anhand der Videoaufzeichnungen durch eine Streife in der Moselstraße wiedererkannt und festgenommen. Die Fahnder fanden auch das gestohlene Smartphone bei einem der beiden.
Die beiden wohnsitzlosen Männer (25 und 19 Jahre alt) wurden zwecks richterlicher Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert.
Diese Meldung wurde am 01.09.2024, 13:45 Uhr durch das Polizeipräsidium Frankfurt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de