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Blaulichtreport für Rottweil, 05.07.2024: (Rottweil) Betrüger mit den Maschen "Falscher Polizeibeamter" und "Schockanruf" am Telefon - Polizei warnt

Verkehrsunfall in Rottweil aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Konstanz.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

(Rottweil) Betrüger mit den Maschen "Falscher Polizeibeamter" und "Schockanruf" am Telefon - Polizei warnt

Rottweil (ots) -

Am Donnerstagnachmittag haben Telefonbetrüger wieder versucht, mit den Maschen "Falscher Polizeibeamter" und dem angeblich schweren Unfall eines Angehörigen ("Schockanruf") sowie der deshalb notwendigen Zahlung eines Geldbetrages zur Abwendung einer Gefängnisstrafe an das Geld der Angerufenen zu kommen. In den drei bisher bekanntgewordenen Fällen erkannten die Angerufenen den versuchten Betrug, legten auf und verständigten die Polizei.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut:

Weder Anwälte, Mitarbeitende von Gerichten oder die "echte Polizei" verlangen bei Unfällen eine Kaution oder nehmen Geld oder sonstige Wertsachen in Empfang - wird dies verlangt, so handelt es sich um einen Betrugsversuch.

Notieren Sie sich die Telefonnummer Ihres örtlichen Polizeireviers oder Polizeipostens in der Nähe des Telefons. Sollten Sie dann einen Anruf eines angeblichen Polizisten bekommen, legen Sie auf und rufen zunächst unter der von Ihnen notierten richtigen Nummer bei Ihrem Polizeirevier oder -posten an.

Sollten die Betrüger Sie dennoch zur Abholung von Bargeld und Wertgegenständen bei einer Bank überzeugt haben, so nehmen Sie die Hinweise der Bankmitarbeiter ernst, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, und hinterfragen die Situation - auch wenn Sie in Sorge um Ihre Liebsten sind!

Infos zum Umgang und Verhalten bei betrügerischen Anrufen, so die von "falschen Polizeibeamten", zu den Schockanrufen und auch zu anderen Betrugsversuchen, finden Sie im Internet unter https://www.polizei-beratung.de oder im Auswahlmenü unter dem Internetlink https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Sollten Sie selbst nicht die Möglichkeit haben Unterlagen zu den Tipps der Polizei aus dem Internet herunterzuladen oder auszudrucken, so bitten Sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn um Hilfe - oder wenden sich an Ihr örtliches Polizeirevier.

Sensibilisieren Sie insbesondere lebensältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese und andere Betrugsmaschen!

Diese Meldung wurde am 05.07.2024, 07:07 Uhr durch das Polizeipräsidium Konstanz übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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