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Polizeimeldungen für Magdeburg, 03.07.2024: Bundespolizei stellt gleich drei mutmaßliche Buntmetalldiebe auf frischer Tat

Diebstahl in Magdeburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Bundespolizei stellt gleich drei mutmaßliche Buntmetalldiebe auf frischer Tat

Magdeburg (ots) -

Am Dienstag, den 2. Juli 2024 stellte eine Streife der Bundespolizei gegen 15:10 Uhr am elektronischen Stellwerk der Deutschen Bahn in Magdeburg ein verdächtiges Fahrzeug fest. Als die Beamten an das Fahrzeug heranfuhren, sahen sie, wie drei Männer Buntmetall einluden. Eine der Personen versuchte über die Gleise zu fliehen, konnte jedoch gestellt werden. Zwei weitere Tatverdächtige befanden sich hinter dem Fahrzeug. Bei der näheren Inaugenscheinnahme des Tatortes stellten die Beamten fest, dass die aus Rumänien Stammenden versuchten Kupferkabel zu entwenden. Im Kofferraum des Transporters befanden sich bereits einige der Kabel. Die Bundespolizisten durchsuchten die 33-, 34- und 38-jährigen Männer zur Eigensicherung und nach Ausweispapieren. Mithilfe weiterer Einsatzkräfte sicherten die Beamten den Tatort, stellten das aufgefundene Tatwerkzeug, hier unter anderem einen Bolzenschneider, eine Kabelschere sowie ein Nageleisen, sicher und nahmen die Männer für alle notwendigen strafprozessualen Maßnahmen mit zur Dienststelle am Hauptbahnhof Magdeburg. Die bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung getretenen Männer erwartet jeweils ein Strafverfahren wegen Bandendiebstahls.

Diese Meldung wurde am 03.07.2024, 07:12 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Magdeburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Magdeburg

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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