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Polizeiticker für Karlsruhe, 03.07.2024: (KA) Karlsruhe - Schockanrufer erbeuten hohen Geldbetrag

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(KA) Karlsruhe - Schockanrufer erbeuten hohen Geldbetrag

Karlsruhe (ots) -

Am Dienstagnachmittag gelang es bislang unbekannten Telefonbetrügern in Durlach, einen mittleren sechsstelligen Geldbetrag zu erbeuten.

Die Anrufer meldeten sich nach ersten Erkenntnissen zum ersten Mal gegen 17:00 Uhr bei einer 70-jährigen Frau. Hierbei gab sich eine weibliche Anruferin als Polizistin aus und erklärte der Frau, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Laut Aussagen der falschen Polizeibeamtin müsse eine Kaution bezahlt werden, sonst drohe der Tochter eine lange Haftstrafe.Im weiteren Verlauf des Nachmittags gingen erneut Anrufe bei der 70-jährigen Dame ein. Hierbei gaben sich die Betrüger als Ärzte und Richter aus und forderten im gleichen Kontext wie zuvor weitere hohe Geldsummen von der 70-Jährigen.Im guten Glauben, ihrer Tochter aus der misslichen Lage zu helfen übergab die Frau insgesamt drei Mal eine hohe Bargeldsumme vor ihrer Haustür in der Pfaffstraße an die bislang unbekannten Betrüger.

Die Geschädigte beschreibt die Geldabholerin wie folgt:

Die unbekannte Frau soll zwischen 25 und 30 Jahren alt gewesen sein und eine schlanke Statur gehabt haben. Sie soll etwa 160 cm groß sein und dunkle kurze Haar tragen. Bei der Abholung soll sie eine Regenjacke getragen haben. Ob es sich immer um die gleiche Abholerin gehandelt habe ist derzeit noch unklar.

Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0721 666-5555 entgegen.

Steffen Schulte, Pressestelle

Diese Meldung wurde am 03.07.2024, 07:11 Uhr durch das Polizeipräsidium Karlsruhe übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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