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Essen: Polizei fahndet mit Phantombild nach Räuber
Essen (ots) -
45276 E.-Steele: In der Nacht zum 1. Februar beraubten drei Unbekannte einen Fußgänger, der auf der Henglerstraße auf dem Weg zu seinem Auto war. Dabei bedrohten die Unbekannten den Fußgänger mit einem Messer und schlugen ihm ins Gesicht.
Gegen 02:30 Uhr sprachen drei Unbekannte den Fußgänger an, um ihn nach dem Weg zu fragen. Bevor der Fußgänger den Unbekannten antworten konnte, zog einer von ihnen ein Messer und wies den Fußgänger an mitzukommen.
In der Straße Am Ruhrufer schlugen die Täter schließlich mehrfach auf den Fußgänger ein. Zudem entwendeten sie seine Geldbörse, seinen Schmuck und seinen Autoschlüssel.Nach Erhalt des Diebesguts flüchteten die Täter vom Tatort und ließen den leichtverletzten Fußgänger zurück. Sie konnten trotz Fahndung nicht mehr angetroffen werden.Im Nachhinein fiel auf, dass das Auto des Fußgängers entwendet wurde.
Es konnte ein Phantombild des Haupttäters, welcher das Messer vorhielt, gefertigt werden. Dieses finden Sie in unserem Fahndungsportal:
https://polizei.nrw/fahndung/139696
Der Unbekannte soll etwa 20 bis 25 Jahre alt und circa 1,88 Meter groß sein. Sein Teint wird als hell beschrieben. Außerdem soll er einen Oberlippen- und Kinnbart haben. Den Angaben des Fußgängers zufolge soll der Täter einen russischen Akzent gehabt haben.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat fragt: Wer kann das Phantombild einer realen Person zuordnen und/oder hat Hinweise auf ihren Aufenthaltsort? Hinweise geben sie der Polizei Essen bitte unter 0201/829-0 oder unter hinweise.essen@polizei.nrw.de ./Fee
Diese Meldung wurde am 03.07.2024, 07:10 Uhr durch die Polizei Essen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Essen
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Essen
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Essen 43 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 69,767%. In 28% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 46 Tatverdächtigen befanden sich 42 Männer und 4 Frauen. 57% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
| Alter | Anzahl Tatverdächtige |
|---|---|
| unter 21 | 6 |
| 21 bis 25 | 11 |
| 25 bis 30 | 8 |
| 30 bis 40 | 10 |
| 40 bis 50 | 8 |
| 50 bis 60 | 1 |
| über 60 | 2 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 40 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Essen bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 55%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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