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Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 03.07.2024: In den Urlaub? ... aber sicher! - Sicherheitsaktion zum Ferienreiseverkehr insbesondere für Wohnmobile und Wohnwagen

Diebstahl in Mönchengladbach aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Mönchengladbach.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

In den Urlaub? ... aber sicher! - Sicherheitsaktion zum Ferienreiseverkehr insbesondere für Wohnmobile und Wohnwagen

Mönchengladbach (ots) -

Sommerzeit ist Ferienzeit: Am Montag, 8. Juli, beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Und gerade, wenn das Wetter in den niederrheinischen Gefilden mal wieder nicht so richtig mitspielen möchte, dann liegt der Weg in die Ferne ganz nah. Und den lässt es sich mit verschiedensten Verkehrsmitteln zurücklegen.

Wer mit dem Flugzeug reist, ist sich der maximalen Beladung von Koffer und Reisetasche bewusst; ist sie doch von der Fluggesellschaft vorgegeben. Und bei Missachtung zahlt man satte Strafen oder muss gar am Schalter nochmal umräumen. Eine praktikable Alternative, um diese und weitere Einschränkungen zu umgehen, ist die Rei-se mit dem Auto, dem Wohnmobil oder Wohnwagen. Doch auch das bereifte Urlaubsgefährt soll sicher beladen und gepackt werden. Ob Fahrräder, Wasserkanister, Gasflasche, Lebensmittel, Gepäck und vieles mehr - vollbeladen bringt ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen ein ganz schönes Gewicht auf die Waage. Welches genau, das können Interessierte bei einer kostenfreien Sicherheitsaktion wiegen lassen. Zudem gibt es umfangreiche Informationen, wie Sie mit Ihrem Fahrzeug sicher unterwegs sind.

Die Polizei Mönchengladbach wiederholt die Aktion "Ab in den Urlaub? ... aber sicher!" zu Beginn der Sommerferien am Samstag, 13. Juli, von 11 bis 15 Uhr, auf dem Messeparkplatz am Nordpark, Gladbacher Str. 511, 41179 Mönchengladbach. Unterstützt wird sie dabei vom TÜV Rheinland.

Für jedes Wohnmobil und jeden Wohnwagen gibt es eine maximal zulässige Zuladung. Wird diese überschritten, kann es teuer werden und einen Punkt in Flensburg geben. Auch jede Achse darf nur ein bestimmtes Gewicht tragen, das in der Zulassungsbescheinigung ausgewiesen ist. "Die meisten Waagen im Stadtgebiet - zum Beispiel bei der mags, am Wertstoffhof oder bei verschiedenen Firmen können nur ein Gesamtgewicht bestimmen", erklärt Polizeikommissar Andreas Hormes vom Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach. Außerdem sei das Wiegen dort nicht immer kostenfrei. Der TÜV Rheinland stellt an diesem Tag eine Radlastwaage zur Veranschaulichung kostenfrei zur Verfügung.

Neben dem Gewicht kommt es bei der Ladung auch auf einen sicheren Transport an. Die Experten des Verkehrsdienstes der Polizei beraten, wie sich die Ladung sichern lässt und sich Ladelücken vermeiden lassen. Auch zum Transport von Gasflaschen gibt es am Aktionstag Tipps.

Zu hoch durch Anbauteile

Nicht nur das Gewicht, sondern auch die Höhe der Fahrzeuge schauen sich die Experten vom Verkehrsdienst der Polizei und TÜV Rheinland wieder an. Drei Wohnmobile überschritten bei der letzten Sicherheitsaktion im Juni 2023 die zulässige Fahrzeughöhe durch Anbauteile - wie Satellitenschüssel oder Klimaanlage - und die Änderungen waren in der Zulassungsbescheinigung nicht eingetragen.

Zum technischen Zustand ihres Fahrzeugs können sich Wohnmobil- oder Wohnwagenbesitzerinnen bzw. -besitzer von Mitarbeitern von TÜV Rheinland beraten lassen.

Die polizeiliche Kriminalprävention ist ebenfalls vor Ort und gibt hilfreiche Tipps rund ums Thema Einbruchschutz.

Außerdem klären die Expertinnen und Experten der Verkehrsunfallprävention der Polizei Mönchengladbach zu den Themen Bremsweg, Übermüdung, Ablenkung und Verbandskasten auf. (cr)

Diese Meldung wurde am 03.07.2024, 07:10 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Kreis Neuss

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2022 insgesamt 868 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 5 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 12 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 77%. Von insgesamt 832 Tatverdächtigen konnten 697 Männer und 135 Frauen identifiziert werden. 34% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21286
21 bis 2578
25 bis 3087
30 bis 40169
40 bis 50100
50 bis 6070
über 6042

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 814 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Kreis Neuss, die Aufklärungsquote lag bei 79%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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