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Polizeimeldungen für Frechen, 02.07.2024: 240702-4: Einbrecher vorläufig festgenommen

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Frechen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Rhein-Erft-Kreis.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

240702-4: Einbrecher vorläufig festgenommen

Frechen (ots) -

Zeugen melden verdächtiges Verhalten

Polizisten haben in der Nacht zu Dienstag (2. Juli) in Frechen-Königsdorf einen mutmaßlichen Einbrecher (19) vorläufig festgenommen. Nach zwei flüchtigen Komplizen wird derzeit gefahndet.

Gegen 3 Uhr meldet ein Zeuge über den Notruf, dass er drei Personen sehen könne, die über ein Fenster in ein Restaurant an der Aachener Straße geklettert seien. Dank der Personenbeschreibung erkannten die alarmierten Polizisten wenig später in Tatortnähe einen Verdächtigen. Schnell stellten die Beamten fest, dass der polizeibekannte Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten Rauschmittel. Sie stellten die Drogen sicher und nahmen den 19-Jährigen vorläufig fest.

Die zwei Flüchtigen sollen zur Tatzeit einen beigen und einen schwarzen Trainingsanzug getragen haben. Die zuständigen Ermittler des Kriminalkommissariats 22 bitten Zeugen, die zur Tatzeit in der Nähe des Bahnhofs Königsdorf verdächtige Feststellungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu wenden. (hw)

Diese Meldung wurde am 02.07.2024, 07:15 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Erft-Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 81%. Unter den insgesamt 1839 Tatverdächtigen befanden sich 1569 Männer und 270 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21234
21 bis 25213
25 bis 30264
30 bis 40477
40 bis 50332
50 bis 60232
über 6087

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Erft-Kreis insgesamt 2854 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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