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Polizeimeldungen für Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 02.07.2024: Trickdieb zieht durch Bischofsheim; Fahrzeugbrand in Wohngebiet: Zeugen gesucht!; Jugendlicher soll Polizisten geschlagen, bedroht und bespuckt haben: Weitere Zeugen gesucht und mehr

Diebstahl in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Südosthessen.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Trickdieb zieht durch Bischofsheim; Fahrzeugbrand in Wohngebiet: Zeugen gesucht!; Jugendlicher soll Polizisten geschlagen, bedroht und bespuckt haben: Weitere Zeugen gesucht und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -

  1. Vermisster wieder da

(cb) Der seit Sonntag vermisste 14-Jährige aus Hanau konnte wohlbehalten angetroffen werden. Die Öffentlichkeitsfahndung nach ihm wird daher zurückgenommen.

  1. Trickdieb zieht durch Bischofsheim - Maintal

(db) Ein scheinbar skrupelloser Dieb trieb am Montagmittag sein Unwesen im östlichen Bischofsheim. In der Zeit zwischen 11 und 14 Uhr zog der Langfinger durch das Wohngebiet rund um die Erich-Kästner-Schule und klingelte an verschiedenen Haustüren. Mehrere Anwohner alarmierten nach den Kontaktversuchen des Mannes die Polizei und beschrieben sein Verhalten. Auffällig war, dass sich lediglich Senioren im Alter über 80 Jahren bei der Polizei meldeten, weshalb aktuell vermutet wird, dass gezielt ältere Mitbürger Opfer seiner Masche wurden. Den Schilderungen der Bewohner zufolge, sei der Mann immer auf dieselbe Weise vorgegangen: Er teilte mit, die Rauchmelder in den Wohngebäuden überprüfen zu müssen. Sodann habe er mehrere Zimmer betreten und teilweise nach einem Glas Wasser gefragt. Der Ganove sei jedoch völlig gewaltlos vorgegangen und habe nur durch seine hektische Gestik und forsche Art die Bewohner regelrecht überrumpelt.Eine 84-jährige Dame aus der Goethestraße stellte nach dem Auftritt des Mannes fest, dass dieser offensichtlich einen unbeobachteten Moment ausnutzte, um Schmuck aus einem ihrer Zimmer zu entwenden. Die bestohlene Seniorin beschrieb den Fremden als 1,65 bis 1,70 groß und zwischen 40 und 50 Jahren. Er hatte einen dunklen Teint sowie dunkle Haare und einen Schnauzbart. In drei weiteren Fällen, die sich in der Eduard-Mörike-Straße, der Adalbert-Stifter-Straße und der Goethestraße zutrugen, gelangte ein Unbekannte zwar auch in die Wohnungen seiner Opfer, hier ging der Kriminelle jedoch leer aus, sodass es letztlich beim Versuch blieb. Der Täter soll hier dunkle Kleidung sowie eine Kappe getragen haben. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich bei den beschriebenen Personen um denselben Täter handelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen sucht nun nach weiteren Zeugen. Sachdienliche Hinweise werden telefonisch unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegengenommen.Solche und ähnliche Fälle kommen immer wieder vor. Die Täter versuchen häufig, sich durch Vortäuschen einer dringend erforderlichen Arbeit, Zutritt zur Wohnung des Geschädigten zu verschaffen. Häufig gehen die Trickdiebe als Duo vor, sodass man die Bewohner gezielt ablenken kann, während der Mittäter sich nach potenziellem Diebesgut umsehen kann. Die Polizei rät daher:

  • Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen und fragen Sie nach einem Ausweis.

  • Lassen Sie ohne vorherige Terminabsprache keine fremden Personenin die Wohnung bzw. in das Haus.

  • Lassen Sie fremde in ihrer Wohnung nicht aus den Augen.

  • Bleiben Sie skeptisch und informieren Sie Nachbarn.

  • Beratungsangebote rund um Einbruchs- und Diebstahlschutz sowie zu gängigen Betrugsarten erhalten sie kostenlos bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen: Für den Main-Kinzig-Kreis wenden Sie sich an Polizeihauptkommissar Stefan Adelmann, Am Freiheitsplatz 4, 63450 Hanau, unter der Rufnummer 06181 100-233 oderper Mail an: beratungsstelle.ppsoh@polizei.hessen.de.

  • Fahrzeugbrand in Wohngebiet: Zeugen gesucht! - Nidderau

(cw) Am Dienstagmorgen kam es zu einem Fahrzeugbrand im Ortsteil Ostheim, wobei ein geparktes Fahrzeug vollständig abbrannte. Gegen 4.15 Uhr erhielt die Polizei Mitteilung über den brennenden Suzuki. Eine Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden; die Brandursachenermittler nehmen sich dem Sachverhalt an. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei.

  1. Jugendlicher soll Polizisten geschlagen, bedroht und bespuckt haben: Weitere Zeugen gesucht - Schlüchtern

(lei) Ein 16-Jähriger muss sich seit Montagabend wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, sowie wegen Bedrohung und Beleidigung strafrechtlich verantworten. Den Ermittlungen, die gegen ihn nun geführt werden, war ein Polizeieinsatz an der Stadtschule in der Lotichiusstraße vorausgegangen. Eine Streife der nahegelegenen Schlüchterner Polizeistation wurde gegen 23.30 Uhr auf den dortigen Schulhof gerufen, da sich dort ein junger Mann aufhalte, der sich aggressiv und ausfällig gegenüber anderen Schülern verhalten soll, die dort Vorbereitungen für eine Veranstaltung trafen. Als die Beamten den offensichtlich alkoholisierten 16-Jährigen zur Rede stellen wollten, soll dieser die Ordnungshüter zunächst beleidigt, bedroht und auch bespuckt haben. Zudem soll er die beiden Polizisten geschlagen und getreten haben, wodurch diese Prellungen erlitten. Um weitere Angriffe abzuwehren, legten ihn die Uniformierten schließlich in Handschellen und brachten ihn zur Polizeiwache, wo er nach Feststellung seiner Personalien letztlich von seiner Mutter abgeholt wurde. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06661 9610-0 zu melden.

Offenbach 02.07.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 02.07.2024, 07:14 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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