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Polizeimeldungen für Bielefeld, 02.07.2024: Freude an beendetem Fahrverbot dauert nur kurz an

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Bielefeld aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizei Bielefeld informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Freude an beendetem Fahrverbot dauert nur kurz an

Bielefeld (ots) -

MK / Bielefeld - Brackwede - Am Montagabend, 01.07.2024, übernahm ein Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Stukenbrock die Aufnahme eines Verkehrsunfalls im Bereich der Anschlussstelle der A 33 und des Ostwestfalendamms. Als einziger Fahrer war daran ein 28-Jähriger aus dem Kreis Gütersloh beteiligt, dessen vierwöchiges Fahrverbot erst am Sonntag, 30.06.2024, endete.

Nach Zeugenaussagen war der 28-Jährige mit seinem 3er BMW auf der A 33 in Richtung Osnabrück unterwegs und gegen 20:50 Uhr an der Ausfahrt Bielefeld Zentrum abgefahren. Er soll beim Auffahren auf den OWD zu stark beschleunigt und deshalb die Kontrolle über seinen Pkw verloren haben. Während das Fahrzeugheck ausbrach, touchierte der Pkw zunächst nur eine Schutzplanke, schleuderte anschließend jedoch über die Fahrbahn und stieß gegen die Mittelschutzplanke.

Der 28-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Beamten erfuhren, dass das am Sonntag endende Fahrverbot wegen Fahrens unter Drogeneinfluss bestand. Ein Drogenvortest während der Unfallaufnahme lieferte Hinweise auf einen erneuten Drogenkonsum vor Antritt der Fahrt. Im Anschluss entnahm eine Ärztin dem 28-Jährigen auf der Polizeiwache Süd eine Blutprobe. Seinen Führerschein, den er erst vor wenigen Stunden zurückerhalten hatte, stellten die Autobahnpolizisten sicher.

Ein Abschleppfahrzeug transportierte den beschädigten BMW ab. Der Sachschaden an dem Auto soll mindestens 8.000 Euro und an den neun beschädigten Leitplankenelementen circa 1.800 Euro betragen.

Diese Meldung wurde am 02.07.2024, 07:12 Uhr durch die Polizei Bielefeld übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Bielefeld

Im Kreis Bielefeld wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 904 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 703 Tatverdächtigen befanden sich 649 Männer und 54 Frauen. 37% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21153
21 bis 25109
25 bis 30141
30 bis 40184
40 bis 5081
50 bis 6028
über 607

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Bielefeld insgesamt 1117 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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