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Polizeimeldungen für Delmenhorst, 02.07.2024: ERGÄNZUNG zu Gemeinsamer Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch von Februar 2024

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Delmenhorst aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Delmenhorst.

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ERGÄNZUNG zu Gemeinsamer Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch von Februar 2024

Delmenhorst (ots) -

Die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch führt im Auftrag der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen der Staatsanwaltschaft Osnabrück seit September 2023 Ermittlungen wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gegen eine Großfamilie aus Wildeshausen. Nachdem den Ermittlungsbehörden bereits Anfang Februar insoweit ein bedeutender Schlag gelang, fanden nun erneut zwei Durchsuchungen in Wildeshausen statt.

Den Durchsuchungen ging ein Vermögensarrest in Höhe von EUR 232.000 gegen einen 34-jährigen Wildeshauser voraus, den das Amtsgericht Osnabrück auf Antrag der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen erließ. Bei dem Arrest handelt es sich um eine vorläufige Maßnahme, mit der Vermögenswerte gesichert werden, die durch rechtswidrige Taten erlangt wurden. Am 01. Juli 2024 wurde dieser Arrest nunmehr von Beamten der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch, die ihrerseits von Diensthundeführern der Polizeidirektion Oldenburg unterstützt wurden, vollzogen.Die Beamten pfändeten Bargeld, zwei Fahrzeuge und weitere Güter im Wert von EUR 108.000,--; darunter auch einen ganz erheblichen Teil des Warenbestands des Beschuldigten, der als selbständiger Kaufmann tätig ist. Zeitgleich hierzu pfändeten Rechtspfleger der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen die Konten des Beschuldigten.

Die konzertierte Maßnahme vom 01. Juli 2024 diente nicht der Suche nach Beweismitteln, sondern einzig der Vermögensabschöpfung, mit der Beschuldigte vermögensrechtlich so gestellt werden sollen, wie vor Begehung der Tat. Dies wird dadurch erreicht, dass das inkriminierte Vermögen abgeschöpft wird, was die unrechtmäßige Vermögensverschiebung ausgleicht.Die Ermittlungen in diesem umfangreichen Verfahren dauern nach wie vor an.

+++ Pressemitteilung vom 09. Februar 2024 +++

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/5710941

Diese Meldung wurde am 02.07.2024, 07:12 Uhr durch die Polizeiinspektion Delmenhorst übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Delmenhorst

Im Kreis Delmenhorst wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 457 Rauschgiftdelikte erfasst. In 5% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 378 Tatverdächtigen befanden sich 337 Männer und 41 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2180
21 bis 2562
25 bis 3059
30 bis 40109
40 bis 5043
50 bis 6014
über 6011

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Delmenhorst insgesamt 433 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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