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Festnahme - Bundespolizei und französische Zivilfahnder nehmen Taschendieb fest
Düsseldorf (ots) -
Zivilfahnder der Bundespolizei sowie der französischen Polizei nahmen am Sonntagabend (30. Juni), um 23.20, Uhr einen Mann (21) im Düsseldorfer Hauptbahnhof fest. Der Tatverdächtige hatte der Geschädigten (22) im Personentunnel das Mobiltelefon aus der Jackentasche entwendet. Das Smartphone konnte an die Eigentümerin übergeben werden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
Eingesetzte Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Köln arbeiten anlässlich der EURO2024 zusammen mit ausländischen Unterstützungskräften, hier französischen Polizeibeamten, im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Bei ihrer gemeinsamen Beobachtung konnten die Beamten im Personentunnel feststellen, wie der 21-jährige algerische Staatsangehörige potentielle "Opfer" ausspähte. Auf Höhe zu den Aufgängen der Bahnsteige 13/14 entwendete der Tatverdächtige der 22-jährigen Deutschen das Mobiltelefon aus der Jackentasche. Kurz darauf griffen die deutschen sowie französischen Beamten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl ein, gaben sich zu erkennen und nahmen den 21-Jährigen vorläufig fest.
Die französischen Kollegen konnten mit ihren Sprachkenntnissen sehr gute Unterstützungsarbeit leisten. Auf der Dienststelle stellten die Beamten fest, dass der Tatverdächtige bereits mehrfach im Bereich der Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten ist. Der 21-Jährige wurde an den Polizeigewahrsam Düsseldorf übergeben und wird einem Haftrichter vorgeführt. Ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls wurde seitens der Bundespolizei eingeleitet.
Die ausländischen Unterstützungskräfte kommen regelmäßig im Vorfeld einer Spielbegegnung, u.a. zur Anreiseüberwachung aus Anlass der UEFA EURO 2024, am Spielort zum Einsatz. Der Einsatz erfolgt im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei. Die ausländischen Polizeikräfte sind stets mit Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei gemeinsam unterwegs.
Diese Meldung wurde am 01.07.2024, 07:22 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Düsseldorf
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de