Erstellt von - Uhr

Blaulichtreport für Essen, 01.07.2024, 18:00 Uhr, 01.07.2024: Bilanz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Essen zum Einsatzaufkommen während des Bundesparteitages der AfD, der vom 28. bis 30. Juni 2024 in der Essener Grugahalle stattfand.

Unfall und Brand in Essen, 01.07.2024, 18:00 Uhr aktuell: Was ist heute passiert? Die Feuerwehr Essen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Unfall für das Presseportal (Foto) Suche
Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Bilanz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Essen zum Einsatzaufkommen während des Bundesparteitages der AfD, der vom 28. bis 30. Juni 2024 in der Essener Grugahalle stattfand.

Essen, 01.07.2024, 18:00 Uhr (ots) -

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Essen, der Polizei Essen, der Messe Essen, den im Rettungsdienst eingebundenen Essener Hilfsorganisationen und weiteren Institutionen wurde über mehrere Monate ein umfassender Einsatzplan entwickelt. Dieser sah eine Vielzahl an präventiven Maßnahmen vor, um die notfallmedizinische Versorgung und den Brandschutz rund um die Veranstaltungen sicherzustellen und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des Grundschutzes für die Stadt Essen zu gewährleisten.

Für die Großveranstaltungen rund um den AfD-Bundesparteitag wurde die Anzahl der Einsatzkräfte deutlich erhöht. In der Spitze waren 420 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Stadtgebiet einsatzbereit, was eine Verdreifachung der regelhaften Personalstärke bedeutete.Die Leitstelle der Essener Feuerwehr wurde für ein möglichst erhöhtes Notrufaufkommen personell deutlich verstärkt. Zur Führungsunterstützung wurde ein Führungsstab bei der Feuerwehr eingerichtet, der den erhöhten Koordinierungsbedarf abdeckte.Den Brandschutz am Messegelände und auf den Veranstaltungsflächen in der Stadt stellte die Berufsfeuerwehr gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Essens sicher.Der Rettungsdienst wurde mit Einsatzkräften der Feuerwehr, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes, der DLRG Essen und des THW OV Essen deutlich verstärkt und stadtweit mit Fußtrupps und Fahrzeugen verteilt eingesetzt.Als Anlaufpunkte für erkrankte und verletzte Personen wurden zwei Unfallhilfsstellen eingerichtet und betrieben.

Insgesamt wurden durch die Rettungskräfte an allen drei Tagen 38 verletzte Personen behandelt. An den Unfallhilfsstellen sind insgesamt 25 Personen vorstellig und großteils ambulant behandelt worden. Im Verhältnis zur prognostizierten Zahl an Demonstrierenden und ähnlich großen Veranstaltungen ist dies ein sehr niedriger Wert.Ob und wie viele Personen anderweitig betroffen waren und ggf. selbst ein Krankenhaus aufgesucht haben oder sich nicht in eine Behandlung begeben haben, ist uns nicht bekannt.Es wurden wenige Transporte durch Einsatzkräfte durchgeführt.

Besonders erwähnenswert ist, dass am Freitag auf dem Messegelände ein Mitarbeiter einer Messebaufirma, der aufgrund eines internistischen Notfalls einen Herzstillstand erlitten hatte, durch die anwesenden Rettungskräfte erfolgreich wiederbelebt werden konnte. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Patient nach einer notärztlichen Behandlung lebend in ein Essener Krankenhaus transportiert werden.

Im Brandschutz gab es keine ereignisbezogenen Einsätze.

Bei allem Positiven gab es jedoch auch einen Unfall eines Rettungswagens der Essener Feuerwehr. Am Samstagabend gegen 19:50 Uhr verlor das Fahrzeug auf dem Rückweg von einem Einsatz während der Fahrt die hinteren linken Räder. Der Rettungswagen setzte auf und wurde dabei stark beschädigt. An Bord befanden sich zwei Mitarbeiter der Feuerwehr und eine Patientin. Verletzt wurde bei diesem Unfall glücklicherweise niemand.Da es keine nachvollziehbare Ursache dafür gibt, wieso sich alle Radmuttern selbstständig gelockert haben könnten, wird bei der Polizei Essen eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt.Das Fahrzeug wurde nach einer Unfallaufnahme durch die Polizei in eine Fachwerkstatt abgeschleppt.

Wir danken allen beteiligten Einsatzkräften und können feststellen, dass wir für alle entstandenen Einsatzsituationen bestens vorbereitet waren.

Diese Meldung wurde am 01.07.2024, 07:18 Uhr durch die Feuerwehr Essen übermittelt.

Auch interessant zur Region:

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Essen, 01.07.2024, 18:00 Uhr verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.