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Polizeimeldungen für Kreis Heinsberg, 26.06.2024: Ferienreisen - Infostand mit Beratungsangebot der Polizei

Diebstahl in Kreis Heinsberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Heinsberg.

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Ferienreisen - Infostand mit Beratungsangebot der Polizei

Kreis Heinsberg (ots) -

Zu Ferienbeginn und an den darauffolgenden Wochenenden, insbesondere auf Bundesautobahnen (BAB), ist alljährlich mit einem deutlich höheren Verkehrsaufkommen als zu urlaubsfreien Zeiten zu rechnen. In Folge dessen ist auch ein erhöhtes Stau- und Unfallgeschehen zu erwarten. In diesem Zusammenhang sind immer wieder auch Überladungen bzw. falsche Beladungen festzustellen. Auch bei korrekter Zuladung spielt die Ladungssicherung eine entscheidende Rolle für eine sichere Fahrt. Zusätzliche Aspekte, wie Übermüdung oder Ablenkung, können das Gefahrenmoment erhöhen und bedürfen der besonderen Beachtung. Auch für den gewerblichen Personen - und Güterverkehr stellt die Ferienzeit eine Herausforderung dar.Eigentumskriminalität macht keinen Urlaub. Deshalb verdient auch die Sicherung von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Wohnmobilen und Wohnanhängern, ein besonderes Augenmerk. Gleiches gilt für die Sicherung von Wohnungen und Häusern in Zeiten urlaubsbedingter Abwesenheit. All diese Aspekte zeigen, dass neben der Repression vor allem auch die Prävention, insbesondere im Vorfeld der Ferienzeit, einen zentralen Bestandteil des Themas Ferienreiseverkehr darstellt. Die zielgerichtete Präventionsarbeit der Polizei NRW zielt daher darauf ab, Verkehrs- und Kriminalitätsdelikte zu verhindern.Die Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde bietet in Zusammenarbeit mit der Kriminalprävention an zwei Tagen mit Infoständen ein umfangreiches Beratungsangebot an:

Freitag, 28. Juni 2024, 15 bis 18 Uhr,

in Heinsberg, Carl-Severing-Straße 1 (Parkplatz Polizeidienstgebäude)undSamstag, 29. Juni 2024, 10 bis 13 Uhr,in Erkelenz, Gewerbestr. Süd 48 (Parkplatz Polizeidienstgebäude)

Das Beratungsangebot umfasst:

  • Schutz vor Wohnungseinbruchsdiebstahl, Sicherung von Wohnmobilen/- anhängern, von Kraftfahrzeugen und von Fahrrädern sowie Aufklärung zur Verhinderung von tatförderndem Verhalten an Urlaubsorten (z. B. Maßnahmen zur Verhinderung von Taschendiebstählen und Zahlungskartenkriminalität)
  • Richtiges Verhalten im Stau auf der BAB / bei Unfällen / Bildung Rettungsgasse
  • Informationen bezüglich Pausen und Ablenkung durch mitreisende Kinder
  • Gefahren durch Ablenkung am Steuer
  • Ladungssicherung
  • Richtige Sicherung von Fahrrädern/Pedelecs auf/an Pkw/Wohnmobilen
  • Richtige Beladung von Dachboxen
  • Sicherung von Gasflaschen bzw. gasbetriebenen Geräten
  • Anschnallpflichten
  • Sicherung Haustiere
  • Überladung, Beladung und Ladungssicherung
  • Checkliste "Fahrzeugcheck" mit Fahrzeugcheck vor Ort (Profil, Reifendruck etc.)
  • Korrekte Nutzung von Anhängerverbindungen
  • Fahrradparcours

Diese Meldung wurde am 26.06.2024, 06:13 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Heinsberg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Heinsberg

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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