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Blaulichtreport für Bad Dürkheim / Frankenthal (Pfalz), 24.06.2024: Erfolgreiche Vermisstensuche in Bad Dürkheim - Gleich zwei Facheinheiten aus Frankenthal halfen bei der Rettung

Unfall und Feuer in Bad Dürkheim / Frankenthal (Pfalz) aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Freiwillige Feuerwehr.

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Erfolgreiche Vermisstensuche in Bad Dürkheim - Gleich zwei Facheinheiten aus Frankenthal halfen bei der Rettung

Bad Dürkheim / Frankenthal (Pfalz) (ots) -

Großer Erfolg für die Frankenthaler Rettungshundestaffel! Am gestrigen Sonntag den 23. Juni 2024, wurde die Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik der Feuerwehr Frankenthal zu einer bereits seit über 30 Stunden dauernden Vermisstensuche in Bad Dürkheim hinzugezogen. Bereits mehrere Hundestaffeln sowie Polizei und Feuerwehr suchten seit Samstagfrüh einen 80-jährigen demenzkranken Mann, der seit Freitagabend vermisst wurde. Verschiedene Spuren wurden seither ohne Erfolg abgearbeitet.Gegen 14 Uhr kam die Rettungshundeeinheit aus Frankenthal in Bad Dürkheim an. Nach einer Fachberatung im Rahmen der Vermisstensuche wurden verschiedene Einsatzgebiete ausgearbeitet und eingeteilt, unter anderem auch eins unweit der Klinik, wo der 80-jährige Mann vermisst gemeldet wurde. Die Flächensuchhunde der Einheit Frankenthal übernahmen das sehr unwegsame Gelände und schickten ihre Hunde dort hinein. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Person von einem Flächensuchhund dort gefunden werden. Da der Mann bereits längere Zeit dort gelegen hat, musste die Rettung zügig eingeleitet werden. Kompliziert wurde die Rettung, da das Gelände extrem steil, unwegsam und zugewachsen war. Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Bad Dürkheim schnitten mit Kettensägen den Weg frei, versuchten einen Zugang zu schaffen. Gleichzeitig versorgte der Rettungsdienst samt Notarzt die Person an der Unfallstelle. Um aus diesem schwierigen Gelände eine sichere Rettung der Person durchzuführen, wurde die Facheinheit "Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen" (SRHT) der Feuerwehr Frankenthal hinzugezogen. Im Rahmen der Absprachen wurde gleichzeitig die SRHT-Einheit der Feuerwehr Kaiserslautern alarmiert und mit einem Hubschrauber an die Einsatzstelle verbracht. Schlussendlich wurde die spektakuläre Rettung durch den Hubschrauber Christoph 66 vollzogen. Dieser setzte den Höhenretter nicht nur mit einem Seil an der Einsatzstelle ab, er nahm im Anschluss auch die verletzte Person mit einer speziellen Trage auf und brachte sie in die BG-Unfallklinik.Ein extrem aufwendiger, stressiger Einsatz, der von allen Einsatzkräften viel abverlangt hat. Durch die gute Zusammenarbeit aller, konnte die Person letztendlich gefunden und gerettet werden.Im Einsatz waren die Feuerwehr Bad Dürkheim, die Motorradstaffel der Feuerwehr Neustadt (Kradretter), die Polizei Bad Dürkheim, der Rettungsdienst, Notarzt des Deutschen Roten Kreuzes, der Hubschrauber Christoph 66 ADAC.Die Rettungshundeeinheiten kamen aus verschiedenen Organisationen unter anderem die Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT) IV der Feuerwehr Frankenthal, die RHOT VII Feuerwehr Zweibrücken, BRH Mittelpfalz, BRH Ludwigshafen-Mannheim, Rettungshundestaffel des Landkreises Kaiserslautern, Rettungshunde Weidenthal, Rettungshundestaffel und Drohneneinheit Leininger Land, die Spezialkräfte der Einheit "Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen" der Feuerwehr Frankenthal und Berufsfeuerwehr Kaiserslautern.

Diese Meldung wurde am 24.06.2024, 06:20 Uhr durch den Freiwillige Feuerwehr übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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