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Blaulichtreport für Duisburg, 24.06.2024: Wasserschützer retten 34-Jährigem das Leben

Feuerwehreinsatz in Duisburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizei Duisburg.

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Wasserschützer retten 34-Jährigem das Leben

Duisburg (ots) -

Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei haben am Sonntagnachmittag (23. Juni, 16:40 Uhr) einen 34-Jährigen aus dem Rhein gerettet. Vorausgegangen war nach bisherigem Kenntnisstand eine lebensgefährliche Wette, bei der es darum ging, den Rhein zu durchschwimmen.

Als der 34-Jährige sofort von der starken Strömung in Höhe der Brücke der Solidarität abgetrieben wurde, sprang ein 35-Jähriger in der Hoffnung, ihn retten zu können, hinterher - vergebens. Beide Männer trieben weiter ab und kämpften um ihr Leben.

Fußgänger wurden auf die Situation aufmerksam und alarmierten die Rettungskräfte. Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Männer zu finden (u. a. Löschboot der Feuerwehr, Feuerwehrtaucher, Rettungsdienst, Wasserschützer, Streifenpolizisten, Polizei- und Rettungshubschrauber).

In Höhe der neuen Autobahnbrücke der A40 (Neuenkamp) zogen Beamte der Wasserschutzpolizei den 34-Jährigen, der kurz vor dem Ertrinken war, aus dem Wasser; er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Suche nach dem 35 Jahre alten Mann wurde u. a. mit einem Rettungshubschrauber und einem Polizeihubschrauber fortgeführt. Er schaffte es, eigenständig ans Ufer zu kommen. Da das Baden im Rhein nahezu fast im gesamten Duisburger Stadtgebiet nicht erlaubt ist, müssen sich beide Männer jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.

Die Polizei Duisburg kann in Fällen, in denen nachweislich davon auszugehen ist, dass ein Einsatzgeschehen vorsätzlich ausgelöst wurde, Schadensersatzansprüche prüfen.

Die Wasserschutzpolizei warnt dringend: Das Baden in Flüssen und Kanälen ist lebensgefährlich - egal ob jung, alt Profi-, oder Hobby-Schwimmer. Die Badenden wissen nicht, was sie erwartet, sprich wie tief die Gewässer sind oder auch wo Strömungen lauern. Im Wasser wirken unheimlich starke Kräfte, denen selbst Profi-Schwimmer kaum gewachsen sind. Wer in Rhein, Ruhr oder auch im Kanal baden geht, kann auch auf der Autobahn joggen gehen: Als Mensch ist man einer Strömung genauso wenig gewachsen wie einem heranrasenden Lkw. Selbst wer sich nur am Ufer im Wasser aufhält, setzt sich einer erheblichen Gefahr aus, da Schiffe unberechenbare Strömungen und Sogwirkungen erzeugen.

Mehr Informationen zum Thema Baden im Rhein gibt es hier: https://polizei.nrw/artikel/baden-im-rhein-kann-toedlich-sein https://polizei.nrw/Lebensgefahr%20im%20Rhein

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 24.06.2024, 06:15 Uhr durch die Polizei Duisburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Duisburg

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Duisburg 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 92,857%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 55 Tatverdächtigen befanden sich 50 Männer und 5 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2113
21 bis 256
25 bis 3012
30 bis 4013
40 bis 507
50 bis 602
über 602

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 32 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Duisburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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