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Polizeiticker für Leipzig, 23.06.2024: Handy weg, Ticket weg - Bundespolizei rettet niederländischem Fan den Fußballabend

Diebstahl in Leipzig aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Leipzig.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

Handy weg, Ticket weg - Bundespolizei rettet niederländischem Fan den Fußballabend

Leipzig (ots) -

Das schnelle Handeln der Polizei sowie die Hilfe eines Lokführers retteten einem niederländischen Fan, dessen Handy in Leipzig verloren ging, den Zutritt zum abendlichen Spiel der UEFA EURO 2024 in Leipzig.


Der 53-jährige Niederländer hatte sein Smartphone auf einer Sitzbank am Hauptbahnhof Leipzig liegen lassen. Als er dies bemerkte und dorthin zurückeilte, war das technische Gerät bereits verschwunden.

Daraufhin informierte er die Bundespolizei.

Die Beamten sichteten die Videoaufzeichnungen des Hauptbahnhofes und stellten fest, dass ein Unbekannter das Telefon an sich nahm. Sie sicherten die Aufnahmen des mutmaßlichen Täters.

Zwischenzeitlich ortete die Tochter des Geschädigten das Handy in einem Zug, der in Richtung Cottbus verkehrte. In Finsterwalde "stieg" das Signal aus dem Zug.

Die Bundespolizei informierte sofort das dortige Polizeirevier und übermittelten die Standortdaten und die Videoaufzeichnungen vom Hauptbahnhof in Leipzig.

Anhand dieser konnte der Mann gestellt werden. Das Smartphone hatte er zwischenzeitlich an seinen Begleiter übergeben.

Da sich auf dem mobilen Endgerät des Niederländers auch sein Ticket für die am Abend anstehende Fußballbegegnung Niederlande gegen Frankreich befand, war Eile geboten.

Kurzerhand wurde das Smartphone mit dem nächsten Regionalzug zurück nach Leipzig gebracht, sodass der Niederländer pünktlich zum An-pfiff im Stadion saß.

Gegen den "Handy-Dieb" wurde ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.

Diese Meldung wurde am 23.06.2024, 06:10 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Leipzig übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Leipzig

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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