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Blaulichtreport für Lippstadt, 21.06.2024: Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Lippstadt aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Soest.

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen

Lippstadt (ots) -

Die Polizeiwache in Lippstadt hat am gestrigen Donnerstag einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen durchgeführt.

Ziel des Schwerpunkeinsatzes war die konsequente Aufklärung und Verfolgung von festgestellten Verstößen. Es wurden Geschwindigkeitsmessungen im Bereich von Kindergärten durchgeführt. Ferner wurden Beschwerdestellen überprüft und festgestellte Verstöße konsequent geahndet.

Insgesamt konnten 47 Verstöße festgestellt werden. Es wurden Verwarnungsgelder erhoben und Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet.

Besonders hervorzuheben sind folgende Sachverhalte:Zwei Verkehrsteilnehmer führten ihr Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen.

Ein minderjähriger Verkehrsteilnehmer führte ein E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Scooter zuvor von einer Lippstädter Schule durch ihn entwendet worden ist.

Ein weiterer E-Scooter-Fahrer flüchtete fußläufig, als er kontrolliert werden sollte. Den E-Scooter ließ er zurück. Es besteht der Verdacht, dass dieser ebenfalls zuvor entwendet worden ist. Die Fahndung im Nahbereich verlief erfolglos. Der Scooter wurde sichergestellt.

Insgesamt wurden die polizeilichen Maßnahmen (präventiv und repressiv) positiv von der Lippstädter Bevölkerung wahrgenommen. Das subjektive Sicherheitsgefühl wurde durch die Vielzahl der Personen- und Fahrzeugkontrollen gesteigert.

Diese Meldung wurde am 21.06.2024, 06:09 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Soest übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Soest

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Soest

Im Kreis Soest wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1473 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1192 Tatverdächtigen befanden sich 1047 Männer und 145 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21328
21 bis 25199
25 bis 30206
30 bis 40281
40 bis 50125
50 bis 6039
über 6014

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Soest insgesamt 1549 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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