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Arbeitslosigkeit im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim aktuell im Oktober: Arbeitslosigkeit fällt im Oktober um 3,7 Prozent

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim ist im Oktober deutlich gefallen. Aktuell sind dort 2,8 Prozent der Erwerbspersonen ohne Arbeit. Alles zum Arbeitsmarkt in Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim!

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Statistiken Bild: Adobe Stock / LunaKate

Wie viele Arbeitslose gibt es aktuell im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim?

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim ist im Oktober deutlich zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen sank um 63 Personen und damit 3,7 Prozent auf 1.644. Ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober ist nicht ungewöhnlich. Viele Jugendlichen beginnen dann eine Ausbildung und Firmen stellen nach der Sommerpause wieder Personal ein.

Arbeitslosenquote im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim im Oktober 2024

Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Diese niedrige Quote bringt dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim einen Platz unter den Top 10-Prozent der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte mit der niedrigsten Arbeitslosenquote.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen lag im Oktober unverändert bei 393 Personen. Als langzeitarbeitslos gelten Menschen, die bereits ein Jahr oder länger arbeitslos gemeldet sind. Das trifft in der Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim auf 23,9 Prozent der Arbeitslosen zu.

Arbeitslosigkeit in der Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim niedriger als im Vormonat, aber höher als vor einem Jahr

Im Vergleich zum Oktober des Vorjahres lag die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim um 176 Personen höher. Das entspricht einem Anstieg um 12,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,3 Prozentpunkte. Vor einem Jahr hatte sie noch 2,5 Prozent betragen.

Wer ist von Arbeitslosigkeit im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim besonders betroffen?

Nicht alle Bevölkerungsgruppen sind gleichermaßen von Arbeitslosigkeit betroffen. Teilweise kann die Arbeitslosenquote deutlich vom Durchschnittswert von 2,8 Prozent abweichen.
Ältere Menschen sind besonders häufig arbeitslos. Ihre Arbeitslosenquote lag mit 3,5 Prozent über dem Durchschnitt. Zu dieser Gruppe zählt die Bundesagentur für Arbeit alle Menschen von 55 bis einschließlich 64 Jahren. Unter 25-Jährige hatten eine Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent, Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit von 7,8 Prozent. Männer waren im Oktober etwas häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Frauen.

Bürgergeld in Arbeitslosenstatistik

Von den 1.644 Arbeitslosen im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim beziehen 809 Bürgergeld. Das entspricht einem Anteil von 49,2 Prozent an allen Arbeitslosen. Die Zahl der Arbeitslosen mit Bürgergeldbezug lag um 14 niedriger als im Vormonat, was einem Rückgang von 1,7 Prozent entspricht.
Bis 31. Dezember 2022 hieß diese Leistung noch Arbeitslosengeld 2 beziehungsweise Sozialgeld. Bekannter war - und ist teilweise noch - die Bezeichnung "Hartz IV". Mit der Umbenennung einher gingen auch zahlreiche Änderungen, unter anderem eine Erhöhung der Zahlungen.
Nicht berücksichtigt sind in den Arbeitslosenzahlen Leistungsbezieher, die arbeiten, aber wegen zu geringen Einkommens Sozialleistungen beziehen, die zur Schule gehen oder aus anderen Gründen keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder erziehen. Auch Teilnehmer an Fördermaßnahmen der Jobcenter gelten nicht als arbeitslos. Aus diesem Grund beziehen weiter mehr Menschen Bürgergeld, als Bürgergeldempfänger arbeitslos gemeldet sind.

Wer erhält im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Bürgergeld?

Insgesamt bezogen im Oktober 2.802 Menschen Bürgergeld im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Das ergab eine erste Schätzung der Bundesagentur für Arbeit. 1.809 Personen davon gelten als erwerbsfähig. Das bedeutet, dass sie mindestens 15 Jahre alt und noch nicht in Rente (einschließlich Erwerbsunfähigkeitsrente) sind. Bei den nicht-erwerbsfähigen Bürgergeld-Beziehern handelt es sich überwiegend um Kinder.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich damit die Zahl der Bürgergeld-Empfänger um 21 Menschen, ein Anstieg um 0,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Zahl der Menschen, die diese Form der Unterstützung beziehen, um 7 Menschen niedriger, ein Minus von 1,8 Prozent.
Bei den erwerbsfähigen Bürgergeld-Empfängern stieg die Zahl der Betroffenen verglichen mit dem Vormonat um 22 Personen, was einem Zuwachs von 1,2 Prozent entspricht. Gegenüber dem Oktober des vergangenen Jahres fiel die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsbezieher um 22 Personen und damit 1,2 Prozent.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit erstellt. Er wird monatlich automatisch aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgte am 30.10.2024. Weitere Informationen zu den Grundlagen der Arbeitslosenstatistik erhalten Sie bei der Statistikabteilung der Bundesagentur für Arbeit. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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/roj/news.de

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