Erstellt von Saskia Thieme - Uhr

Kampfmittel aktuell am 20.11.2024: Entwarnung in Essen

Kürzlich wurden Relikte aus dem Krieg gefunden, weshalb eine Warnung herausgegeben wurde. Jetzt wurde für diese Meldung eine Entwarnung übermittelt. Worum es in der Bombenwarnung genau ging, erfahren Sie hier auf News.de.

Noch immer liegen in unseren Städten viele Fliegerbomben vergraben. (Foto) Suche
Noch immer liegen in unseren Städten viele Fliegerbomben vergraben. Bild: AdobeStock_Von Animaflora PicsStock

Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist keine Seltenheit. Die meisten dieser Bomben sind nach wie vor scharf und stellen eine ernste Bedrohung für die Bevölkerung dar. Der Fund einer solchen Bombe kann zu einer Evakuierung von Anwohnern und einer Sperrung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln führen.

Kampfmittel in Essen: Entwarnung am 20.11.2024 - Aber worum ging es eigentlich in der Warnung?

Für den 20.11.2024 wurde per Bürgerinformation und Warn-App (Feuerwehr Essen/ BIWAPP) eine Entwarnung öffentlich gemacht. Zuvor hatte die App im Umgang mit dem Bombenfund folgende Hinweise übermittelt:

"Es folgt eine Warnung der Stadt Essen:
In der Straße Wittekindstraße im Stadtteil Rüttenscheid wurde ein Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese muss noch heute entschärft werden.
Betroffen ist ein Umkreis von 300 Meter um die Fundstelle. Zu Ihrer Sicherheit wird hiermit angeordnet, dass alle Gebäude, die sich in dem Sperrkreis von 300 Meter um die Fundstelle befinden, zu räumen sind. Eine Betreuungsstelle ist in der Messe Essen im Saal 'Deutschland' eingerichtet.
Nach dieser Entschärfung werden diese Schutzmaßnahmen unmittelbar zurückgenommen.
Wir entwarnen, wenn die Gefahr vorüber ist.
Hilfsbedürftige Personen wenden sich bitte an das Gefahrentelefon der Stadt Essen unter 0201 - 88 33 333.
Bitte achten Sie auf Lautsprecherdurchsagen!
Nähere Informationen unter www.essen.de/bombenfund oder unter 0201 - 88 33 333
Handlungsempfehlung:
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
Meiden Sie das betroffene Gebiet.
Meiden Sie den Gefährdungsbereich.
Sollten Sie Hilfe beim Verlassen Ihrer Wohnung benötigen, nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Stadt unter der angegebenen Telefonnummer auf.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Achten Sie auf Durchsagen von Polizei und Feuerwehr.
Wir informieren Sie, wenn die Gefahr vorüber ist.
Informieren Sie sich über alle verfügbaren Medien.
Achten Sie auf Lautsprecherdurchsagen."

Mit der Entwarnung sind alle mit der Warnung verbundenen Maßnahmen aufgehoben.

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Was ist eigentlich BIWAPP?

In Deutschland gibt es verschiedene Warn-Apps für spezifische Warnungen. So dominieren neben den Systemen NINA und DWD auf lokaler Ebene vor allem BIWAPP und KATWARN. Die Wahl der offiziellen Warn-App liegt in der Verantwortung der Städte und Landkreise, die eigenständig darüber entscheiden können. BIWAPP steht dabei für "Bürgerinformation und Warn-App" und ist eine App, die von verschiedenen Städten und Kommunen in Deutschland zur Warnung und Information der Bevölkerung in Not- und Krisensituationen eingesetzt wird. Die App ist ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes und ermöglicht es den zuständigen Behörden, schnell und gezielt Warnmeldungen und Informationen an die Bevölkerung zu senden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten der BIWAPP-App generiert. Datenupdates gibt es regelmäßig (zuletzt am 20.11.2024). Durch die Datenübermittlung kann es innerhalb der zur Verfügung gestellten und als Zitat gekennzeichneten Textpassagen zu Schreibfehlern kommen. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

ths/roj/news.de

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