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Wartungen Taucha aktuell am 27.06.2024: HIER kann es zu Störungen im Stromnetz kommen

Im Ortsteil Graßdorf in Taucha laufen seit Mittwochvormittag Wartungsroutinen am Stromnetz. Temporär muss mit Stromausfällen gerechnet werden. Alle Infos des Netzbetreibers zu den Reparaturen in Taucha seit 26.06.24 und wo ein Stromausfall jetzt eine mögliche Folge ist, erfahren Sie hier auf news.de

Stromausfälle und Wartungsarbeiten: Momentan kann es zu Störungen kommen. (Foto) Suche
Stromausfälle und Wartungsarbeiten: Momentan kann es zu Störungen kommen. Bild: Adobe Stock / Mestudio

Störungen und Wartung in Taucha aktuell

Aktuell ist laut dem Portal Störungsauskunft.de eine Wartungs-Meldung für die Stadt Taucha verzeichnet. Der zuständige Stromversorger ist hier Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH. Die Verfügbarkeit des deutschen Stromnetzes ist im Durchschnitt sehr hoch, so auch in Taucha in Sachsen. Trotzdem können Unterbrechungen in der Stromversorgung hin und wieder vorkommen. In vielen Fällen handelt es sich um Niederspannungsstörungen, die nur einen oder wenige Haushalte betreffen. Alle Detailinformationen zu möglichen und bestehenden Netzproblemen finden Sie hier in unserer Übersicht.

Diese Wartungen werden aktuell am 27.06.2024 in Taucha durchgeführt

Seit 26.06.2024, 08:00 Uhr werden im Bereich Bundesstraße B87 in Graßdorf, Cradefeld, Taucha (PLZ 04425, Nordsachsen) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH durchgeführt. Vereinzelte Störungen sind möglich. Die Arbeiten werden nach eigenen Angaben bis um 20:30 Uhr abgeschlossen sein. Ein Live-Report des Netzbetreibers ist nicht verfügbar.

(Stand von: 27.06.2024, 20:32 Uhr)

Stromausfall in Taucha melden: So nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Netzbetreiber auf

Was Sie wissen sollten: Eine Störung der Elektrik ist kein Notfall. Wählen Sie nur im Ernstfall die Notrufnummern der Polizei oder der Feuerwehr. Versuchen Sie vielmehr zunächst herauszufinden, ob das Problem zum Beispiel nur in Ihrer Wohnung besteht, etwa weil eine Sicherung in Ihrem Sicherungskasten herausgeflogen ist. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie die Seite für Strörungsmeldungen Ihres Stromnetzbetreibers auf und melden dort Ihren Vorfall.

Hier finden Sie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners bei Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom.

Wie funktioniert das deutsche Stromnetz?

Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.

Im Vergleich: Die regionalen Unterschiede von Störungen im Stromnetz

Unterbrechungen im Stromnetz kommen immer mal wieder vor, wenn meist auch nur regional und temporär. In Deutschland wird flächendeckend viel für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung getan, so müssen statistisch gesehen deutsche Haushalte im Durchschnitt weniger als 20 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen. Im Vereinigten Königreich ist es schon mehr als eine Stunde im Jahr, in einigen europäischen Ländern wie Polen oder Italien sogar über 3 Stunden.

Im Bundeslandvergleich der Bundesnetzagentur zeigt sich, dass die Kennzahlen für Stromausfälle zwischen 9 und 19 Minuten liegen. Rheinland-Pfalz (ca. 19 Minuten pro Jahr) und Brandenburg (ca. 17 Minuten) führen die Liste an, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt (16 Minuten). Am seltensten haben hingegen Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern sowie Berlin und Schleswig-Holstein einen Stromausfall zu beklagen (jeweils ca. 9 Minuten).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 27.06.2024, 20:32 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

/roj/news.de

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