Vergleichen Sie sich: So viel Geld bekommen Sie in den häufigsten Jobs

Das wurde auch Zeit: 2025 haben die Deutschen endlich die 50.000 Euro Brutto-Gehalt-Marke geknackt. Klingt zunächst nach viel, doch viele Jobs verdienen bei weitem nicht so gut. Wie steht es um Ihr Gehalt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen?

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Wie viel verdienen Sie? Eine Untersuchung des Job-Portals Kununu sagt: wahrscheinlich nicht so viel wie der Durchschnitt. (Foto) Suche
Wie viel verdienen Sie? Eine Untersuchung des Job-Portals Kununu sagt: wahrscheinlich nicht so viel wie der Durchschnitt. Bild: picture alliance / Daniel Naupold/dpa | Daniel Naupold
  • Der Durchschnitt der Gehälter steigt, zeigt eine Untersuchung des Portals Kununu
  • Doch nicht alle verdienen so viel wie der Durchschnitt besagt
  • Welche Jobs am besten und am schlechtesten abschneiden, erfahren Sie hier

Gemeinsam mit dem Job-Portal Kununu hat "Bild" die 50 bekanntesten und häufigsten Jobs aufs Gehalt untersucht. Dabei fällt auf: nur ein Bruchteil der Beschäftigten in Deutschland erhält tatsächlich ein Gehalt, das die 50.000 Euro, die die Deutschen durchschnittlich im Jahr verdienen, überschreitet. Wir haben für Sie gecheckt, welche Berufsgruppen die Spitzenverdiener sind - und welche eher ausgebeutet werden.

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Weniger als die Hälfte bekommt das Durchschnittsgehalt

So wird aus den Untersuchungen deutlich, dass nur knapp 39 Prozent so viel verdienen. Deutlich mehr Beschäftigte fallen damit in den Niedriglohnsektor - und nur ganz wenige sind die Spitzenverdiener. Durchaus gibt es Einzelpersonen innerhalb der Berufsgruppen, die deutlich mehr oder weniger verdienen, als der Durchschnitt der Branche. Allerdings verdienen selbst die Top-Verdiener unter den Friseuren beispielsweise allerhöchstens 35.200 Euro. Das ist sogar geringer als das Einstiegsgehalt mancher Berufsgruppen.

Besonders schlecht verdient man im Einzelhandel

Unter den Normalverdienern haben tatsächlich Altenpfleger die besten Chancen auf ein hohes Gehalt: hier liegen die bestbezahltesten dieser Berufsgruppe bei fast 60.000 Euro. Etwas über und unter der Mitte der Normalverdiener verteilt liegen die verschiedenen Handwerksberufe - Tischler verdienen etwas schlechter, Mechaniker und Werkzeugmechaniker wiederum besser. Laut "Bild" sei der Verdienst, beispielsweise im Einzelhandel, auch stark davon abhängig, für welches Unternehmen man arbeitet. Obacht: besonders die Tiernahrungs- und Discountermodehändler sollen ihre Verkäufer deutlich schlechter bezahlen.

Das sind die Spitzenverdiener Deutschlands

Um derartige Summen, wie sie im Einzelhandel gezahlt werden, zu verhandeln, scheint mit Blick auf die Spitzenverdiener fast schon lächerlich. Deren Gehälter überschreiten die 100.000 Euro Marke mit Leichtigkeit - und erreichen im Maximum sogar fast das dreifache des durchschnittlichen Gehalts der Deutschen. Zu den Berufsgruppen, die diese Traumgehälter bekommen, zählen Steuerberater, Rechtsanwälte, Verkaufsleiter und Ärzte. Zwischen den Spitzen- und Normalverdienern klafft eine ziemlich weite Lücke. In diese fallen vor allem Berufe, für die ein Studium eine Voraussetzung ist, etwa Apotheker, IT-Fachkräfte oder Lehrer. Die höchsten Gehälter dieser Berufsgruppen liegen zwischen 70.000 und 100.000 Euro.

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