Es gibt Menschen, die können sie sich nicht verkneifen: die Kalauer. Aus einem «Tschüss» wird ein «Tschüssikowski», aus einem «Glückwunsch» ein «Glühstrumpf». Wir haben für Sie die schlimmsten Sprüche gesammelt, aber warnen: Fremdschäm-Alarm!
Da lacht er, der Kollege. «Alles klar im BH?» fragt er seine Kollegin in der Teeküche und lässt seine Augen in Richtung des besagten Kleidungsstücks wandern. «Alles klärchen, Bärchen», antwortet sie. Da haben sich zwei gefunden, die das mögen - diese Wortspielereien, die so öde sind, dass sie für die meisten Menschen wie ein Schlafmittel wirken.
Es gibt Menschen, die finden diese kleinen Phrasen besonders wichtig. Als seien sie die ersten, die «Tschööö mit Ö» zum Besten geben. Nachdem sie dies gesagt haben, starren sie applausheischend in die Runde. Kein Applaus, kein Johlen, kein Lachen, stattdessen: fassungsloses Schweigen. Er dreht sich um, leicht beschämt, der Mensch. Doch er kann nicht aus seiner Haut: «See you later, Aligator», sagt er. Hoffentlich nicht.
Dieser Typ Kollege ist anstrengend - vor allem, wenn er mit uns in einem Raum sitzt. Da wird jedes Telefongespräch mit «Tschüssikowski» beendet und jeder Arbeitstag mit «Schicht im Schacht» abgeschlossen und noch von der Treppe ruft er «Ciao Cescu». Was da hilft? Ignorieren. Und bloß nicht lachen!
Welche Bürosprüche können Sie nicht mehr hören? Diskutieren Sie mit!
hem/news.de