
- 18 Wetterstationen melden schlechte Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe
- Höchste Grenzwert-Überschreitung in Essen Gladbecker Straße mit 55 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Schlechtester Jahresmittelwert in Essen Gladbecker Straße
Luftqualität in Nordrhein-Westfalen unter Druck! An 18 Messstationen des Umweltbundesamtes werden aktuell schlechte bis sehr schlechte Schadstoffwerte gemessen Leitverursacher ist der Schadstoff Feinstaub - eine Mischung winziger Partikel, die in die tiefer gelegenen Atembereiche vordringen und die Gesundheit gefährden. Mitverursacher der Luftqualität sind derzeit auch erhöhte Werte bei Ozon und Stickstoff.
Aktuell wird die maximale Überschreitung in Essen Gladbecker Straße gemessen. Hier liegt der Luftqualitätsindex momentan im roten Bereich. Der Grenzwert für Feinstaub₁₀ wird mit 55 µg/m³ überschritten.
Die Karte zeigt eine Auswahl der Stationen mit überschrittenen Werten. Für eine vollständige Liste besuchen Sie die Luftkarten des Umweltbundesamtes (UBA).
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Luftqualität Nordrhein-Westfalen: Essen Gladbecker Straße dokumentiert schlechtesten Jahresmittelwert
Gemäß den Daten zur Luftqualität vom Umweltbundesamt (UBA) für das vergangene Jahr sind die Stationen ermittelt worden, die die höchsten Jahresmittelwerte für Feinstaub aufwiesen.Laut Angaben des UBA soll der jährliche mittlere Wert für PM10 nicht die Grenze von 40 µg/m³ überschreiten.
In Nordrhein-Westfalen weist die Messstation an der Essen Gladbecker Straße den höchsten Jahresmittelwert mit 23 µg/m³ auf. Zudem wurden dort 4 Tage registriert, an denen der Tagesgrenzwert von 50 µg/m³ überschritten wurde. Zum Vergleich: In Netphen Rothaargebirge gab es insgesamt nur 0 Tage, an denen das Tagesmittel diesen Wert überschritt.
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für Feinstaub (PM10). Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m³ und darf höchstens 35-mal im Jahr überschritten werden. Der Jahresmittelwert darf maximal 40 µg/m³ betragen. Für die noch feineren Partikel PM2,5 gilt seit 2015 ein verbindlicher Jahresgrenzwert von 25 µg/m³.
Diese Werte dienen dem Schutz der Bevölkerung, insbesondere von Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Personen mit Atemwegserkrankungen.
+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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mel/roj/news.de
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