
- 16 Wetterstationen melden schlechte Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe
- Höchste Grenzwert-Überschreitung in Schwerin Obotr. West mit 56 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Schlechtester Jahresmittelwert in Rostock Am Strande
Luftbelastung in Mecklenburg-Vorpommern steigt! An 16 Messstationen des Umweltbundesamtes werden aktuell schlechte bis sehr schlechte Schadstoffwerte gemessen Hauptverantwortlicher ist der Schadstoff Feinstaub - eine Ansammlung winziger Partikel, die tief in die Atemwege eindringen und die Gesundheit gefährden können. Aber auch Ozon und Stickstoff verursachen gerade schlechte Luft.
Aktuell wird die maximale Überschreitung in Schwerin Obotr. West gemessen. Hier liegt der Luftqualitätsindex momentan im roten Bereich. Der Grenzwert für Feinstaub₁₀ wird mit 56 µg/m³ überschritten.
Die Karte zeigt eine Auswahl der Stationen mit überschrittenen Werten. Für eine vollständige Liste besuchen Sie die Luftkarten des Umweltbundesamtes (UBA).
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Luftqualität Mecklenburg-Vorpommern: Rostock Am Strande meldet schlechtesten Jahresmittelwert
Laut der Luftqualitätsmessungen des Umweltbundesamtes (UBA) vom Vorjahr wurden die Stationen ermittelt, welche mit höchsten Jahresmittelwerten für Feinstaub auffielen.Entsprechend den UBA-Vorgaben darf das Jahresmittel für PM10 im Durchschnitt einen Grenzwert von 40 µg/m³ nicht überschreiten.
In Mecklenburg-Vorpommern weist die Messstation an der Rostock Am Strande den höchsten Jahresmittelwert mit 18 µg/m³ auf. Zudem wurden dort 1 Tage registriert, an denen der Tagesgrenzwert von 50 µg/m³ überschritten wurde. Zum Vergleich: In Leizen gab es insgesamt nur 0 Tage, an denen das Tagesmittel diesen Wert überschritt.
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für Feinstaub (PM10). Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m³ und darf höchstens 35-mal im Jahr überschritten werden. Der Jahresmittelwert darf maximal 40 µg/m³ betragen. Für die noch feineren Partikel PM2,5 gilt seit 2015 ein verbindlicher Jahresgrenzwert von 25 µg/m³.
Diese Werte dienen dem Schutz der Bevölkerung, insbesondere von Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Personen mit Atemwegserkrankungen.
+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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mel/roj/news.de
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