
- 20 Wetterstationen melden schlechte Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe
- Höchste Grenzwert-Überschreitung in Halle/Paracelsusstr. mit 61 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Schlechtester Jahresmittelwert in Halle/Paracelsusstr.
Die Wettermessstationen schlagen Alarm! Momentan werden an 20 Stationen in Sachsen-Anhalt schlechte bis sehr schlechte Luftqualität gemessen. Hauptverursacher ist der Schadstoff Feinstaub - eine Mischung winziger Partikel, die tief in die Atemwege eindringen und die Gesundheit gefährden können. Auch hohe Ozon- und Stickstoffwerte führen aktuell zu einer geminderten Luftqualität.
Aktuell wird die maximale Überschreitung in Halle/Paracelsusstr. gemessen. Hier liegt der Luftqualitätsindex momentan im roten Bereich. Der Grenzwert für Feinstaub₁₀ wird mit 61 µg/m³ überschritten.
Die Karte zeigt eine Auswahl der Stationen mit überschrittenen Werten. Für eine vollständige Liste besuchen Sie die Luftkarten des Umweltbundesamtes (UBA).
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Luftqualität Sachsen-Anhalt: Halle/Paracelsusstr. meldet schlechtesten Jahresmittelwert
Nach den Luftqualitätsmaßnahmen des Umweltbundesamtes (UBA) zur Analyse des vergangene Jahres wurden die Stationen mit den höchsten Jahresmittelwerten für Feinstaub herausgefunden.Der jährliche Durchschnittswerte von PM10 darf laut UBA die vorgeschriebenen 40 µg/m³ nicht übersteigen.
In Sachsen-Anhalt weist die Messstation an der Halle/Paracelsusstr. den höchsten Jahresmittelwert mit 21 µg/m³ auf. Zudem wurden dort 8 Tage registriert, an denen der Tagesgrenzwert von 50 µg/m³ überschritten wurde. Zum Vergleich: In Unterharz / Friedrichsbrunn gab es insgesamt nur 2 Tage, an denen das Tagesmittel diesen Wert überschritt.
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für Feinstaub (PM10). Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m³ und darf höchstens 35-mal im Jahr überschritten werden. Der Jahresmittelwert darf maximal 40 µg/m³ betragen. Für die noch feineren Partikel PM2,5 gilt seit 2015 ein verbindlicher Jahresgrenzwert von 25 µg/m³.
Diese Grenzwerte werden eingeführt, um die Gesundheit von Risikogruppen wie Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen zu bewahren.
+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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mel/roj/news.de
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