Krankheiten: WHO-Notfallausschuss tagt wegen Mpox

Die Häufung der Mpox-Fälle in Afrika hat die Weltgesundheitsorganisation im vergangenen Sommer beunruhigt und sie hat Alarm geschlagen. Ob die Lage sich beruhigt hat, erörtern nun Experten.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Ngampol

Vor sechs Monaten hat die Weltgesundheitsorganisation WHO höchsten Alarm wegen der Häufung der Mpox-Fälle in Afrika geschlagen. Nach dem Auftauchen einer neuen Klade Ib in der Demokratischen Republik Kongo rief sie im August 2024 eine "Gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" (PHEIC) aus. An diesem Dienstag ab 12.00 Uhr tagt der Mpox-Notfallausschuss unabhängiger Experten, um zu prüfen, ob die Notlage aufrechterhalten werden soll.

Die Erklärung einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" hat keine konkreten Folgen. Es ist aber die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann. Die Maßnahme soll die internationale Gemeinschaft wachrütteln, damit sie alles tut, um die Ausbreitung einzudämmen. Eine solche Notlage erklärte die WHO auch zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Europäische Gesundheitsbehörde ECDC schätzt das Gesamtrisiko einer größeren Ausbreitung in Europa als gering ein.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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