WHO: WHO bedauert Austrittsabsicht der USA

Die USA sind mit Abstand der größte Beitragszahler der WHO. Die Organisation analysiert nun, wie sie ihre Arbeit künftig finanzieren kann.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit Bedauern auf den vom neuen US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Austritt aus der Organisation reagiert. "Wir hoffen, dass die USA sich dies noch einmal überlegen, und wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog zur Aufrechterhaltung der Partnerschaft zwischen den USA und der WHO", sagte ein WHO-Sprecher in Genf. "Die WHO spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Menschen in der Welt, einschließlich der Amerikaner", sagte er. 

Trump hatte den Austritt am Montag wenige Stunden nach seiner Vereidigung angekündigt. Die USA müssen ihre Austrittsabsicht schriftlich beim UN-Generalsekretär anzeigen. Dann dauert es ein Jahr, bis der Austritt wirksam wird. Trump hatte dies in seiner ersten Amtszeit schon einmal getan und 2020 ein Austrittsgesuch eingereicht. Allerdings verlor er dann die Wahl gegen Joe Biden, der den Prozess nach seinem Amtsantritt stoppte.

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Die USA sind mit Abstand der größte Beitragszahler der WHO. 2023 betrug ihr Anteil am Budget 18 Prozent. Die WHO werde analysieren, was ein US-Austritt für die Programme bedeute, sagte der Sprecher. Für Einzelheiten sei es noch zu früh.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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