
Eine beispiellose Zahl von Krisen bringt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Millionen Menschen in Lebensgefahr. Mindestens 305 Millionen Menschen bräuchten in diesem Jahr Nothilfe, um ihr Überleben zu sichern, teilte die Organisation in Genf mit. Sie bittet Regierungen und andere Geber um insgesamt 1,5 Milliarden Dollar (1,46 Mrd Euro) Spenden.
Konflikte, Klimawandel, Krankheiten und Vertreibungen seien die Treiber des größten Elends, so die WHO. Sie zählt 17 Krisen der höchsten Priorität. Darunter sind die Demokratische Republik Kongo, wo die Infektionskrankheit Mpox wütet, der Gazastreifen, wo mehr als ein Jahr Krieg fast sämtliche Gesundheitseinrichtungen zerstört oder beschädigt hat, und der Sudan, wo ein Machtkampf zwischen Regierung und Rebellen die Infrastruktur zerstört.
Die WHO versucht unter oft widrigen Umständen unter anderem, Mangelernährung zu verhindern, werdende Mütter zu unterstützen und Kinder gegen Krankheiten zu impfen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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