Erstellt von - Uhr

Maul- und Klauenseuche: Maul- und Klauenseuche - Elf Wasserbüffel werden getötet

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg sollen schützende Maßnahmen greifen. Tiere der betroffenen Herde werden getötet. Die Untersuchungen zur Tierseuche dürften länger dauern.

Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Tiere lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Tiere lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / satori

Nach dem Ausbruch der für Tiere hochansteckenden Maul- und Klauenseuche in Brandenburg werden laut Landkreis in den kommenden Stunden elf Wasserbüffel getötet. Das sagte eine Sprecherin des Landratsamtes in Seelow. 

Drei weitere Wasserbüffel habe der Tierhalter in Hönow im Landkreis Märkisch-Oderland tot auf der Weide gefunden und einen Tierarzt gerufen. Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte, dass es sich - erstmals seit Jahrzehnten wieder in Deutschland - um einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche handelt.

Weitere aktuelle News im Ressort "Gesundheit":

Vorsorglich erfolge nun die Tötung der restlichen elf Büffel der Herde in Hönow, so die Landkreis-Sprecherin. In der Region waren Männer in gelben und weißen Schutzanzügen und teils mit Gewehren zu sehen. Der betroffene Betrieb hält der Kreis-Sprecherin zufolge auch im Landkreis Oder-Spree Wasserbüffel.

"Wir laufen auf Hochtouren", sagte die Sprecherin zu den angelaufenen Untersuchungen und Vorkehrungen gegen die Tierseuche. Es würden auch andere Betriebe innerhalb einer Überwachungszone aufgesucht.

Am Samstagvormittag will laut Sprecherin der Krisenstab im Landkreis (9.00 Uhr) zusammentreten. Neben Landrat Gernot Schmidt (SPD) wird in Seelow auch Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) erwartet.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.