Der Messwert für den Schadstoff Feinstaub übersteigt in München, Stadtteil Johanneskirchen am Donnerstag den unschädlichen Schwellwert. Erfahren Sie in diesem Artikel, ob Sie betroffen sind und wie Sie Konsequenzen vermeiden. Außerdem: die lokalen Spitzenwerte.
- sehr schlechte Luftqualität nahe Messstationen München/Johanneskirchen
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 126 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im dunkelroten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt empfindlichen Menschen und Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in München, Stadtteil Johanneskirchen - Luftqualität sehr schlecht
Die Schadstoffmessstation München/Johanneskirchen stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "sehr schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 126 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₁₀) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist von Schadstofferzeugnissen durch den Straßenverkehr direkt beeinflusst.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von München/Johanneskirchen gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
München/Johanneskirchen | 80 µg/m³ | 🟠 | 06:00 - 09:00 Uhr | vorstädtisch |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 20 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 21 - 35 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 36 - 50 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 51 - 100 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 100 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in München, Stadtteil Johanneskirchen
Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in München, Stadtteil Johanneskirchen erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Übersicht. Der Betrachtungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 21.11.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station München/Johanneskirchen gemessen. Der Bundeshöchstwert wird derzeit ebenfalls in München, Stadtteil Johanneskirchen mit einer Konzentration von 90 µg/m³ ermittelt. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
München/Johanneskirchen | 12.11.2024 | 29 µg/m³ | 🟢 |
München/Johanneskirchen | 20.10.2024 | 25 µg/m³ | 🟢 |
München/Johanneskirchen | 18.10.2024 | 25 µg/m³ | 🟢 |
München/Johanneskirchen | 13.11.2024 | 24 µg/m³ | 🟢 |
München/Johanneskirchen | 31.10.2024 | 24 µg/m³ | 🟢 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.
Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.{target="_blank"}.
Bin ich gefährdet durch die Luftverschmutzung?
Alle Personengruppen können momentan in der Umgebung der Station von der Luftverschmutzung durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Falls Sie Asthmatiker sind oder eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, gehören Sie zur Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM10, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 10 und größer als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase bis in die Bronchien treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Wie entgehe ich einer Gefährdung bei Luftverschmutzung?
Vor allem auf Sport oder andere strapazierende Tätigkeiten sollten Sie im Moment verzichten oder diese in die Morgen- oder Abendstunden verlegen. Zur Risikogruppe zugehörige Personen sollten es vermeiden, sich körperlich im Freien zu betätigen und stattdessen in gut klimatisierten Innenräumen bleiben. In geschlossenen Räumen kann die Luftqualität beispielsweise durch Luftbefeuchter oder Pflanzen sichergestellt werden. Efeu, Bogenhanf und Grünlilien werden von der Krankenkasse AOK dafür vorgeschlagen. Wenn sich die Luftqualität fortlaufend verschlechtert, ist es ratsam, in Risikobereichen eine FFP2-Maske oder vergleichbare Atemschutzmasken zu verwenden.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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