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Lieferengpass bei ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50: Wie steht es um die Verfügbarkeit des Medikaments?

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereits im Jahr 2025 mitteilte, gibt es anhaltend auch beim Medikament ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50 Lieferengpässe. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50 ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Neurocrine Netherlands B.V. für den Zeitraum vom 10.02.2025 bis zum 31.03.2025 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für ALKINDI 2 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Alkindi 1 mg Granulat zur Entnahme aus Kapsel - OP50 - Einreichungsnummer: 2713976 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Die Konsultation von Fachpersonal ist vor dem Kauf von Produkten unerlässlich.

Ursachen für Lieferengpässe können insgesamt vielfältig sein und reichen von Produktionsproblemen bis hin zu regulatorischen Hindernissen. Für ALKINDI 2 MG teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Desweiteren ergänzt das Bundesinstitut dazu: "There has been a significant increase in the demand for the 2mg Alkindi product in the last two months. This is outside of the planned demand for the established product. Investigation is underway as to why there has been such a significant increase for a product that has been on the market for a number of years".

ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50: Die Details zum Medikament

Bei ALKINDI 2 MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Hydrocortison von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Sonstige und nicht näher bezeichnete Nebennierenrindeninsuffizienz

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel enthält einen Wirkstoff namens Hydrocortison. Hydrocortison gehört zu einer Arzneimittelgruppe, die als Corticosteroide bezeichnet werden.
  • Hydrocortison ist eine synthetisch hergestellte Version des Hormons Cortisol. Cortisol wird im Körper natürlich von den Nebennieren gebildet. Das Präparat wird angewendet, wenn der Körper selbst nicht ausreichend Cortisol herstellt, weil ein Teil der Nebenniere nicht arbeitet (Nebenniereninsuffizienz, oft verursacht durch eine erbliche Erkrankung namens adrenogenitales Syndrom).
MedikamentALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50
HerstellerDiurnal Europe B.V.
PZN13918739
WirkstoffHydrocortison
Gültigkeitszeitraum10.02.2025 bis 31.03.2025
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatAlkindi 1 mg Granulat zur Entnahme aus Kapsel - OP50 - Einreichungsnummer: 2713976
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 17.12.2024)

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Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

Es ist unklar, ob im Fall ALKINDI 2 MG GRANULAT GRANULAT ZUR ENTNAHME AUS KAPSEL - OP50 der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.

Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Die darin formulierte Zielsetzung ist die Rückverlagerung der Produktion nach Europa.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 17.12.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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