Lieferengpass bei PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN: Wann ist das Medikament wieder lieferbar?
Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 20.10.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 22.04.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Obwohl Lieferengpässe bei Medikamenten in Deutschland kein völlig neues Problem sind, hat sich die Versorgungslage in letzter Zeit weiter verschlechtert. Eine steigende Zahl von Patienten ist gezwungen, auf wichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Behandlungsoptionen umzusteigen. Das gilt aktuell auch für PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN.
Lieferengpass beim Medikament PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN: "Erhöhte Nachfrage"
Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Viatris Healthcare GmbH für den Zeitraum vom 09.05.2025 bis zum 15.01.2026 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte sich dennoch auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.
Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Für PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.
PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel
Bei PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Pramipexoldihydrochlorid-Monohydrat von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:
- Primäres Parkinson-Syndrom, nicht näher bezeichnet: Ohne Wirkungsfluktuation
Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pramipexol und gehört zur Gruppe der Dopaminagonisten, die die Dopaminrezeptoren des Gehirns stimulieren. Die Stimulation der Dopaminrezeptoren löst Nervenimpulse im Gehirn aus, die dabei helfen, Körperbewegungen zu kontrollieren.
- Es wird angewendet zur Behandlung der Symptome bei idiopathischer Parkinson-Krankheit bei Erwachsenen. Es kann entweder allein oder in Kombination mit Levodopa (einem anderen Antiparkinsonmittel) angewendet werden.
| Medikament | PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN |
|---|---|
| Hersteller | Mylan Germany GmbH |
| PZN | 11095618 |
| Wirkstoff | Pramipexoldihydrochlorid-Monohydrat |
| Gültigkeitszeitraum | 09.05.2025 bis 15.01.2026 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
(Stand der Meldung: 20.10.2025)
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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?
Aufgrund des andauernden Engpasses ist es im Fall PRAMIPEXOL MYLAN 0,26 MG RETARDTABLETTEN unklar, ob der aktuell definierte Geltungszeitraum eingehalten wird.
Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 20.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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