Lieferengpass bei PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN: Nach wie vor ist auch dieses Medikament von der Knappheit betroffen

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 25.08.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 11.04.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN.

Details zum Lieferengpass beim Medikament PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN

Für das Medikament des Pharmaunternehmens 1 A Pharma GmbH (D) erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 30.01.2026. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für PRAMIPEXOL 1A PHARMA®0.26MG wird jedoch vom Bundesinstitut Pramipexol - 1 A Pharma 0,26 mg Retardtabletten - Einreichungsnummer: 2190750 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Unzweifelhaft ist aber: Von der Suche nach Alternativen im Ausland ist absolut abzuraten.

Ursachen für Lieferengpässe können insgesamt vielfältig sein und reichen von Produktionsproblemen bis hin zu regulatorischen Hindernissen. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel

PRAMIPEXOL 1A PHARMA®0.26MG ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Pramipexoldihydrochlorid-Monohydrat von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Störungen verschrieben:

  • Primäres Parkinson-Syndrom, nicht näher bezeichnet: Ohne Wirkungsfluktuation

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pramipexol und gehört zur Gruppe der Dopaminagonisten, die die Dopaminrezeptoren des Gehirns stimulieren. Die Stimulation der Dopaminrezeptoren löst Nervenimpulse im Gehirn aus, die dabei helfen, Körperbewegungen zu kontrollieren.
  • Es wird angewendet zur Behandlung der Symptome bei idiopathischer Parkinson-Krankheit bei Erwachsenen. Es kann entweder allein oder in Kombination mit Levodopa (einem anderen Antiparkinsonmittel) angewendet werden.
MedikamentPRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN
Hersteller1 A Pharma GmbH
PZN07604209
WirkstoffPramipexoldihydrochlorid-Monohydrat
Gültigkeitszeitraum03.03.2025 bis 30.01.2026
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatPramipexol - 1 A Pharma 0,26 mg Retardtabletten - Einreichungsnummer: 2190750
Begründung für den Lieferengpasskeine Angaben

(Stand der Meldung: 25.08.2025)

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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall PRAMIPEXOL - 1 A PHARMA 0,26 MG RETARDTABLETTEN aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Besonders gefordert sind derzeit die Apotheken, die mit viel Köpfchen auf die entsprechenden Engpässe zu reagieren versuchen. Bei manchem Medikament ist es etwa möglich, von der Packungsgröße abweichen oder Alternativen ausgeben. Im Großen und Ganzen scheint das zwar gut zu funktionieren, langfristig ist das aber natürlich keine Lösung. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Das oberste Bestreben ist, die Produktion verstärkt nach Europa zurückzuverlagern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 25.08.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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